Anlässlich der derzeit regen Diskussion über die Seriosität der Weltverlag AG und ihres Angebots, u.a. ein Biographieportal zu etablieren, hebe ich den Artikel vom 1. März 2010 nach vorne, damit er wieder mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Die Datierung der bisherigen Kommentare bleibt davon unberührt.
Viele Menschen, die über ihr Leben nachdenken, stellen sich irgendwann die Frage: Warum bin ich in diesem Leben nicht Millionär geworden? Was haben andere beruflich „besser“ gemacht als ich?
Ich möchte nicht wissen, wie viele Millionen Menschen auf Nepper und Heilsversprecher schon hereingefallen sind, die sie genau mit dieser suggestiven Frage ansprechen, als sei es ein persönlicher, biographischer Makel, kein Millionär geworden zu sein.
Auf die Weltverlag Aktiengesellschaftin Kuchl/Österreich bin ich aufmerksam geworden, als 2009 ein neues Biographien-Portal unter www.biographien24.com angekündigt wurde, das allen Beteiligten wahre Umsatzerfolge bescheren sollte (und bis heute nicht online ist). Das Thema interessierte mich natürlich, also ging ich kurz vor Weihnachten in München zu einer der Infoveranstaltungen der Weltverlag AG, die wie ähnliche Werbeveranstaltungen ähnlicher Unternehmen in einem 5-Sterne-Hotel abgehalten werden.
Ich war bestürzt, wie Menschen in solchen Massenveranstaltungen manipuliert und für dumm verkauft werden! Deshalb will ich kurz darüber schreiben, zumindest in Bezug zu dem angekündigten Biographieportal www.biographien24.com.
Die Slogans solcher Unternehmen wie Weltverlag AG sind immer gleich. Ich habe einige einfach zusammenkopiert:
- Starten Sie noch heute Ihr eigenes Millionengeschäft!
- In 48 Monaten Millionär werden – als Premium Leader ELITE!
- KEIN MLM: Der Geheimreport – So werden auch Sie zum Millionär
- Kein MLM – kein Network Marketing – keine Verwandten ansprechen
- Kein Strukturvertrieb – keine Jubelveranstaltungen – keine Produktverkäufe
- Keine Versicherungen – kein Spielsystem – kein Franchise – kein Staubsaugerverkauf
- Keine Telefonate – keine Haustürgeschäfte – keine Freunde nerven – keine Nahrungsergänzung
- Keine üblen Verkaufspartys – keine Wareneinkäufe – keine Verkaufsgespräche – keine Wundersäfte
- Starten Sie jetzt eine neue Karriere als Verlagsrepräsentant der Weltverlag Aktiengesellschaft!
- Ideale Startbedingungen für Nebenberufler
- Brandheiße Geheimreporte exklusiv beim Weltverlag!
- Zielgruppenspezifische Themen!
- Folgeprovisionen durch andere Verlagsprodukte!
- Das ideale Homebusiness für Nebenberufler!
- Provisionen von 15 bis 35 % je Report!
- Außerordentliche Karrierechancen für Vertriebsprofis
- Provisionen bis 40 % je Report!
- Verkauf von Marketingsoftware-Lizenzen!
- Provisionen von 39,80 bis 1.494.- €uro je Lizenz!
- Kontakte vom Unternehmen aus Werbekampagnen!
- Bis zu 5 % Differenzprovisionen auf eigene Teamumsätze!
- Bis zu 4 % Weltpoolbeteiligungen vom Unternehmensumsatz!
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- Warum unsere Geheimreporte das „Rolls-Royce-Konzept“ für Sie sein werden!
- Warum Sie mit diesem Konzept gleich in vier Milliardenbranchen tätig werden können!
- Wie Sie in nur einer Stunde 1.494,- Euro verdienen können!
- Warum Sie mit dieser Idee einen echten „Goldschatz“ in der Hand halten!
- Wie Sie in nur sechs Monaten garantiert 149.400,- Euro verdienen können!
Auch wenn anfangs suggeriert wird, als sei der Einstieg ins Millionen-Geschäft als „Verlagsrepräsentant“ im Weltverlag leicht und kostenlos, fallen bald erhebliche Lizenz-Gebühren für den „Millionärs-Lehrling“ an, die jährlich locker in die Tausender gehen – und den meisten vermutlich wenig Umsatz und viele Erfahrungen bringen werden.
Denn fragen Sie sich selbst: Wofür sollte man Geld für „Lizenzen“ zahlen, wenn damit kaum etwas zu verkaufen ist – außer haltlosen Versprechungen? Wer beispielsweise Bücher und andere Artikel online verkaufen will, kann mit seinem Online-Shop kostenlos am Partnerprogramm von Amazon teilnehmen. Das wird seriös geführt und der Kunde kann zwischen Millionen Artikeln aus der Amazon-Datenbank wählen, an deren Verkauf man mit 5-10 % partizipiert. Wer sich ins Zeug legt, kann mit Amazon gutes Geld verdienen!
Auch mein Biographien-Buchladen wird von Amazon gespeist und bringt bei etwa 15.000 monatlichen Besuchern meines Blogs rund 15 verkaufte Bücher und damit etwa 10 Euro Umsatz pro Monat – also nicht viel! Und genau das möchte ich Ihnen zu bedenken geben: Lassen Sie sich nicht blenden von den „Millionen-Verkaufschancen“ irgendwelcher (unpublizierter) Medien-Portale wie www.biographie24.com. Da denke ich an ein Potemkinsches Dorf, wenn ich all die verheißungsvollen Bilder von Luxus und Müßiggang sehe. Doch Sie werden davon vermutlich nichts haben, weil Ihnen die „Lizenzen“ und Marketing-Tools, die Sie kaufen bzw. mieten, nicht viel Umsatz, aber viel Arbeit und geplatzte Illusionen bringen werden.
In www.gomopa.net hat es ein User auf den Punkt gebracht (Sie müssen sich registrieren, um den Artikel lesen zu können. Geben Sie nach dem Registrieren „Weltverlag“ in die Suche ein):
„Bei allen diesen ‚Angeboten‘ a la Weltverlag AG u.a. frage ich mich immer, warum der ‚garantierte Millionär‘ nicht ganz einfach sein Geheimnis für sich behält und mit den leicht verdienten Millionen in aller Geruhsamkeit auf den Seychellen seinen Lebensabend im Luxus genießt, anstatt weitere Dumme zu suchen, die ebenfalls irgendein völlig nutzloses E-Book etc. weiter verhökern sollen?
Die Antwort ist einfach:
- Weil es erstens in 99% der Fälle kein „Wissen“ ist, sondern nur irgendetwas Zusammengeschustertes aus allgemein zugänglichen Quellen, das überteuert angeboten wird.
- Und weil zweitens die ‚Repräsentanten‘ nichts weiter sind als willfährige Helfershelfer, die Dumme suchen, welche Dumme suchen, die Dumme suchen und sich die Pyramide dadurch aufbauen soll – was nie funktioniert, weil meist nach ein paar Stufen selbst der tiefe Teich der dafür Empfänglichen ausgetrocknet ist.“
Schreiben Sie über Ihre Erfahrung mit der Weltverlag AG und – wenn es online ist – mit dem Biographien-Portal www.biographien24.com. Nutzen Sie einfach die Kommentar-Funktion in diesem Blog. Auch andere Leser wird das interessieren!
Hier ein Beispiel für die Schweiz:
„Als führender Partner der Weltverlag AG hat sich die Firma Alpha-SWISS-Concept GmbH erfolgreich im europäischen Markt positioniert!
Wir arbeiten Ressourcen-orientiert und suchen Menschen mit Ambitionen, die den Drive entwickeln, die 5 Milliardenmärkte mit einem revolutionären Geschäftskonzept aufzubauen:
Perfektes Internetgeschäft
Keine Investition notwendig
Keine Wareneinkäufe
Kein Network-Marketing
Kostenlose Onlineschulung
Sofort Geld verdienen
Bestseller vermarkten
Vollexistenz möglich
Freie Zeiteinteilung
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme
Dodi Loew -Geschäftsleitung
Alpha-SWISS-Concept GmbH“
Da soll man ein ABO machen von 200 Euro pro Monat. Die spinnen echt, die Leute. Das Symbol muss man noch teurer kaufen, als es normal im Verkauf ist. Da wird man sein GELD los.
Ein Buchhandel wirkt per se seriös und vertrauenserweckend. Die Rechtsform „Aktiengesellschaft“ wirkt auch gut, scheint sie doch gewissen Regularien zu unterliegen und ist ebenfalls ein Vertrauensfaktor. Im Falle der Weltverlag AG ist das meiner Meinung nach Blendwerk.
Tarnkappe Aktiengesellschaft
Laut Eigenwerbung ist „Die Weltverlag AG eine im Handelsregister eingetragene Aktiengesellschaft, die besondere Sorgfaltspflichten gegenüber ihren Anteilseignern, Kunden und Geschäftspartnern zu gewährleisten hat.“ Interessant die Konstellation der „Aktiengesellschaft“. Der Weltverlag hat Marco de la Rosas Lebensgefährtin Anja Wagner als Vorstand und Marco de la Rosa als Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Zur Erinnerung: Der Aufsichtsrat ist im Aktienrecht ein Kontrollgremium, das das ordnungsgemäße Handeln der Gesellschaft prüfen soll. Nach seiner eigenen Darstellung ist Marco de la Rosa die treibende Kraft und Unternehmensführung des Weltverlags. Für den Aufsichtsrat, der ja die Aufgabe hat, die ordnungsgemäße Unternehmensführung zu kontrollieren und zu überwachen, ist er daher gar nicht zulässig, denn gemäß Aktienrecht hat ein Aufsichtsrat keinerlei Geschäftsführungsbefugnis. Dass der Aufsichtsrat und die Vorstandsvorsitzende eine Lebensgemeinschaft bilden, ist eine weitere, äußerst suspekte Konstellation.
Die „besonderen Sorgfaltspflichten“ einer normalen Aktiengesellschaft liegen in der Veröffentlichung der Geschäftsbilanzen. Solche Geschäftsberichte bekommt man beim Weltverlag nicht zu sehen.
Die Weltverlag AG ist keine Aktiengesellschaft mit Anteilen im Streubesitz, sondern gehört zu 100 % der „Tycoon Holding GmbH“. Geschäftsführerin: Anja Wagner, die Anteile gehören zu 100 % Marco de la Rosa. Selbst wenn die Gesellschaftsform einer AG formal auf den Weltverlag zutreffen sollte, ist der Weltverlag faktisch wie eine Ein-Personen Gesellschaft im Besitz von de la Rosa, der auch noch der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist. Die „besonderen Sorgfaltspflichten“ hat Marco de la Rosa daher nur sich selbst gegenüber, und praktischerweise beaufsichtigt er sie auch noch.
Mit im Weltverlagsboot scheinen neben Marco de la Rosa einige windige Gestalten zu sein, u.a. Hagen Horst. Der hat werbewirksam seine Autobiographie geschrieben:
Hagen Horst – vom Tellerwäscher zum Millionär: Millionärslehrlinge gesucht
Hat jemand das Buch gelesen?
Der Weltverlag ist weder Fisch noch Vogel. Eines ist er aber sicher, er versucht den Leuten ein Geschäft der Einfachheit zu suggerieren und verspricht das Schnelle Geld. Hierzu sammelt der Weltverlag alle erfolgslosen Networker der Branche!
Das Network-Marketing eine echte Jobalternative ist, sollte in der Zwischenzeit jedem klar sein und wid von der Uni Worms im Branchenreport eindrücklich dargestellt: http://www.branchenreport.eu/
Fisch oder Vogel:
Der Verlag vertreibt seine komischen Bücher nicht auf dem klassischen Weg, sondern über Empfehlungen, wie das Empfehlungsmarketing auch als MLM bezeichnet. Die Bezahlung der Partner (Marketing-Scout bis zum Premium Leader ELITE) werden aber genau wie im Empfehlungsmarketing bezahlt. Die Weltverlag AG und deren Gläubigen schreiben zwar immer, es sei Kein Network-Marketing. Nun dies muss die Weltverlag AG so schreiben, da die anerkannten Verbände in Deutschland, Österreich und in der Schweiz den Verlag nie so aufnehmen würde (http://www.uv-dv.de/) .
Network Zombies:
Ja, dass die Weltverlag AG nichts mit MLM zu tun haben soll, ist schon recht schwierig, das so zu glauben. Gearbeitet wird ganz klassische wie im MLM und grösser als 90% der selbsternannten LEADERS kommen aus dem Networkmarketing und haben meistens erfolglos Jahre für mehre Networkfirmen als unabhängige Partner gearbeitet.
Schaut man sich den Hagen Horst an, so ist es eine recht peinliche Person für die Branche:
Herbalife (hat es nie in den Chairman Club geschafft), war dann bei DUBLI für sehr kurze Zeit und hatte dann einen Prozess mit Herbalife, den er verlor. Da kommt schon FitLine, hier hat er ganzseitige Werbung gestaltet und war auch erfolglos. Er machte seinen eigenen Verlag mit Büro in ZH. Sein Verlag hieß World Success Publishing. Googeln sie mal danach! Der World Success Publishing und die Weltverlag AG lieferten sich heftige Gefechte: http://www.obtainer-online.com/hagen_horst_startet_bei_der_weltverlag_ag_3_300_DE.html.
Liesst man das Buch von dem Hagen Horst, wird einem schnell klar, dass er kein Geschäftsverständnis hat. Sonst wäre er ja nicht von Herbalife weggegangen, oder?
Der Hagen Horst wechselte nun zu dem Weltverlag (es wird sogar behauptet, er hatte kein Geld mehr und ist beim Gründer des Weltverlags eingezogen). Nun wird er als windiger Networker beim Weltverlag als der Leader und Macher ausgehängt.
Suchen Sie ein wenig im Internet nach den Personen auf der Titelseite, und sie erkennen selber, dass die sogenannten Leader erfolglose Networker sind. Auch bei den zwei Damen D. L. und C. K. kommt man auf 4 Unternehmen. Pro Jahr machen die so Werbung für ein Unternehmen im Schnitt.
Marco de la Rosa
Auch der Aufsichtsratsvorsitzender – Marco de la Rosa – ist in der Branche ein nicht Unbekannter.
Marco de la Rosa verspricht seinen Zuhörern, sie zu Millionären zu machen und mit seiner Weltverlag AG habe er eine Geschäftsidee geschaffen, die die kommenden Wachstumsmärkte in sich vereint. Unternehmensgründer de la Rosa lässt sich unterlegt von „Goldfinger“-Musik auf die Bühne feiern. Gut inszeniert und rhetorisch geschickt berichtet er, er sei in seinem Leben angeblich schon mehrfach Millionär geworden und er sei jetzt angetreten, auch anderen zu einem Millionenverdienst zu verhelfen. Ob er wirklich Millionär ist oder war, muss man ihm glauben, jedenfalls gibt er sich reichlich Mühe, seinen Millionärsstatus mit Fotos seiner Statussymbole (Oldtimer, Finka in Spanien, Luxus-Appartement in den USA) zu belegen.
Ist der Weltverlag eine AG?
Ein Buchhandel wirkt per se seriös und vertrauenserweckend. Die Rechtsform „Aktiengesellschaft“ wirkt auch gut, scheint sie doch gewissen Regularien zu unterliegen und ist ebenfalls ein Vertrauensfaktor. Im Falle der Weltverlag AG ist das meiner Meinung nach eine reine Show!
Unter einem Verlag versteht man ein Unternehmen, das Medienprodukte erzeugt und in der Regel auch die Rechte an diesen hält. Der Weltverlag hat als einziges selbst erzeugtes Produkt den Millionärsreport von Marco de la Rosa. Alle anderen Produkte werden nicht selbst verlegt, sondern lediglich vertrieben. Es bleibt daher nicht viel, was den Titel „Verlag“ rechtfertigt.
Die Weltverlag AG ist keine Aktiengesellschaft mit Anteilen im Streubesitz, sondern gehört zu 100 % der „Tycoon Holding GmbH“. Geschäftsführerin: Anja Wagner, die Anteile gehören zu 100 % Marco de la Rosa. Selbst wenn die Gesellschaftsform einer AG formal auf den Weltverlag zutreffen sollte, ist der Weltverlag faktisch wie eine Ein-Personen Gesellschaft im Besitz von de la Rosa, der auch noch der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist. Die „besonderen Sorgfaltspflichten“ hat Marco de la Rosa daher nur sich selbst gegenüber und praktischerweise beaufsichtigt er sie auch noch.
Ist es seriös?
Nach Wegfall der Tarnungen bleibt der „Lizenzhandel“ als Kerngeschäft – nach dem Prinzip: „Kaufe eine Lizenz, damit Du weitere Menschen anwerben darfst, die eine Lizenz kaufen.“
Der jeweilige „Vertriebspartner“ kauft sich eine Lizenz, die er monatlich mit mindestens 49 Euro bis zu 4.980 € (für drei Jahre „oder früher vier, das stellen wir gerade um“ – O-Ton Marco de la Rosa) bezahlt und erhält dafür das Recht, weitere Menschen anzuwerben, die sich eine Lizenz kaufen. Je nach gewähltem Modell erhält der Vertriebspartner dann eine Provision bei Abschluss. Als „Premium Leader Elite“ bis zu 40 %. Die verschiedenen Provisionsstufen muss sich der Vertriebsrepräsentant allerdings erst erarbeiten. Daher bekommen Einsteiger erst nur 20 %. Marco de la Rosa erzählt, dass man leicht bei einem Gespräch bei einer Tasse Kaffee jemanden dazu bringen könnte, 4.980 € zu investieren und – Zack – habe man 1.449 € verdient. Wenn man 1000 Menschen anwirbt, sei man bei 1.449.000 € und damit Millionär.
Der Weltverlag rekrutiert seine „Vertriebspartner“ nicht über die Produkte, sondern über Verdienstmöglichkeiten. Diese Verdienstmöglichkeiten entstehen im wesentlichen über die Anwerbung neuer „Vertriebspartner“, „Marketing-Scouts“ usw. Die Provision, die auf den Buchhandel gezahlt werden, sind aus wirtschaftlicher Sicht unangemessen und nicht tragfähig. Das System lebt von den Provisionen für neue Lizenzen. Daher komme ich zu der Ansicht, dass dieses Angebot unseriös ist und bin auch überzeugt, das dies der Grund ist, dass die anerkannten Verbände das windige Unternehmen nicht aufnehmen, wie:
http://www.uv-dv.de http://www.svnm.ch http://www.fedsa.eu
Stellen Sie sich mal die Frage: Wieso kann der Verlag in der Schweiz nicht offiziell arbeiten?
Danke für den erhellenden Beitrag! Dass das Unternehmen ein reines Blendwerk ist, zeigt schon ein Satz auf der Homepage wie „Bestsellerautor Dan Brown beim Weltverlag“ – da soll mehr suggeriert werden, als die einfache Tatsache, dass Dan Browns Bücher – wie in allen Buchhandlungen weltweit – auch vom „Weltverlag“ angeboten werden. Was ist daran besonderes? Nichts!
Die Dreistigkeit des Unternehmens ist atemberaubend, aber die Dummheit der Leute, darauf reinzufallen, leider auch. Da erhält der Slogan des Weltverlags, „Werden Sie die Nummer 1 in Ihrer Stadt!“, eine ganz neue Bedeutung 😉 .
Besonders ausführlicher Artikel über die Weltverlag AG siehe hier:
http://www.gutefrage.net/frage/handelt-es-sich-beim-weltverlag-aktiengesellschaft-marco-de-la-rosa-um-einen-serioesen-abieter
Da kann einem schon angst und bange werden, wenn man sieht, wie schnell die meisten Leute beim Weltverlag AG ihr Geld loswerden, statt welches zu verdienen. Schon die „Weltverlag Marketing Box“, die kaum mehr als ein paar Flyer, Visitenkarten und eine Broschüre enthält, kostet 19,90 Euro. Der Slogan „Jetzt sofort als Verlagsrepräsentant starten“ ist ein Witz, denn das Verteilen von ein paar Visitenkarten und Flyern führt zu keinem Geschäft.
Ich kann diese ganzen „Warnungen“ nicht nachvollziehen. Ich bin selbst beim Weltverlag. Mich hat niemand dazu überredet, eine Lizenz zu kaufen. Jeder kann hier vollkommen ohne Investitionen einsteigen und verpflichtet sich zu nichts. Das ist doch fair, oder? Und dafür kann man noch 10% Provisionen auf die Produkte bekommen. Wer mehr möchte und auch noch am Aufbau der Vertriebsstruktur mitarbeiten möchte, der kann sich für ein Lizenzmodell entscheiden. Dafür bekommt man natürlich auch extra Geld für seine Arbeit, denn schließlich hat man ja dann mehr Ausgaben. (Werbung, Telefonate usw.).
Ich verstehe immer nicht, wie einige sich das Geschäft im Internet so vorstellen? Jede große Internet-Firma hat mal klein angefangen, auch Amazon & Co. Auch diese Firmen haben sich erst einmal eine Vertriebs- und Kundenstruktur aufbauen müssen. Die Produktpalette ist dann immer mit gewachsen.
Auch der Weltverlag braucht eine Vertriebsstruktur, um seine geplanten Online-Portale mit Leben und vor allem mit Produkten füllen zu können. Das ist ganz einfach in dieser Phase so und damit wird auch ganz offen geworben! Wer das nicht möchte, der braucht das nicht zu tun.
Das Biografien-Portal ist bis jetzt noch nicht online und es wird wohl auch noch eine Weile dauern, bis es kommt. Dafür wurde am 08. März das Portal Secretworld24 (http://www.secretworld24.biz) eröffnet.
Als nächstes kommt das Tierportal MyAnimal24.
Auch ich hätte lieber gern Alles und dann auch noch Sofort.
Das Tempo beim Weltverlag wird jedoch, gerade in den letzten Wochen, immer schneller. Die Vertriebsstrukturen nehmen langsam die gewünschten Formen an. Das liegt am neuen Karriereplan, neuen Werbeformen und an der Roadshow in vielen deutschen Städten, die jetzt fast wöchentlich stattfinden. Die Leute, die sich dafür entscheiden, wissen auch, was sie machen, so wie ich. Ja, ich habe Geld für eine Lizenz ausgegeben, obwohl ich diese Zeilen vorher schon kannte – für mich persönlich ist das ein kalkulierbares Risiko, das ich gern eingehe! Ich bin mir auch genau bewusst, am Anfang eines Unternehmensaufbaus dabei zu sein! Ich sehe es jedoch nicht nur als Risiko, sondern auch als große Chance.
Wenn mir jemand einen anderen lukrativen Arbeitsplatz anbietet, wo er mir garantieren kann, dass diese Firma NIEMALS die „Segel streichen wird“, dann bin ich dabei!
Dadurch, dass hier „mittellose Personen“ mit 0,- €uro Investitionskosten starten können, ist das für mich ein kalkulierbares Risiko – das ich mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen kann. Wenn dann jemand mehr daraus machen möchte – ist das immer seine eigene Entscheidung.
Was hindert jemanden daran, hier mit 0,- €uro Kosten zu starten, sich das Ganze mal ein Jahr lang anzuschauen und evtl. auch noch durch die Verkaufsempfehlungen 10 % Provisionen zu kassieren?
Nur noch mal ganz kurz zu den ganzen Personen beim Weltverlag. Ich finde es immer putzig, wie einige hier die ganzen Personen zu kennen glauben. Ich habe es da anders gemacht. Ich habe einfach mit allen Leuten persönlich geredet … sowohl mit Marco de la Rosa, mit Anja Wagner, mit Hagen Horst und den Menschen aus der Geschäftsleitung.
Noch ein Wort zu den „vielen Millionen“, die man verdienen kann. Wie bei jedem Unternehmen, das sich in der Pionierphase befindet, ist das natürlich möglich, aber man muss dafür selbst auch etwas tun! Sich einfach registrieren oder eine Lizenz kaufen und dann zu sagen: „Weltverlag macht mal“ das ist Utopie. Es wäre auch unsinnig, wenn ein Unternehmen mit dem Slogan startet: „Hier können Sie ein Taschengeld von 100,- €uro im Monat verdienen“. So startet doch kein Unternehmen mit Visionen!
Noch einmal kurz zusammengefasst:
Das Kerngeschäft wird in der Zukunft das Bewerben von verschiedenen Online-Portalen sein. Daraus werden sich Umsätze mit echten Kunden generieren. In der jetzigen Phase wird besonderes Augenmerk auf den Aufbau der Vertriebsstruktur gelegt, denn nur mit einer starken Vertriebsstruktur können auch die geplanten Online-Portale nach und nach eröffnet werden. Wer lieber abwarten möchte, bis alles online ist, kann dies gerne tun. Dazu kann man sich auch kostenlos registrieren und geht kein Risiko dabei ein, erhält aber sämtliche Informationen zur Entwicklung in der Firma.
Wem 0,- €uro Einsatz dennoch zu riskant erscheinen, der sollte die Finger von dem Geschäft lassen.
Wer bei Google „Weltverlag“ eingibt, bekommt von 10 Wahlmöglichkeiten 3 Mal die Variation angeboten:
„weltverlag ag betrug“
„weltverlag betrug“
„weltverlag aktiengesellschaft betrug“
Soviel „Betrug“ könnte einem schon zu denken geben!
Beim Weltverlag werden „Lizenzen“ (vielfach auf „künftige Geschäfte“ und „Provisionen“) verkauft, jedoch kaum reale Produkte. Geld wird also mit dem Verkauf von Lizenzen umgesetzt, deren Wert für viele Leute gleich Null sein wird – weil sie nichts oder nur wenig damit umsetzen, wenn sie keine Dummen finden, die ihnen eine „Lizenz“ abkaufen. Natürlich kriegen diese Leute dann vorgeworfen, sie seien für ihre Erfolglosigkeit selbst verantwortlich. „Es hat sie ja niemand gezwungen oder überredet, beim Weltverlag mitzumachen.“
Doch seien wir realistisch: Die meisten der angebotenen Bücher im Vertrieb der Weltverlags-Portale kriegt man zumeist billiger über Amazon etc. – wenn sie überhaupt jemand ausgerechnet von den Weltverlags-„Repäsentanten“ kaufen will! „Bestseller“ verkauft jeder Buchhändler, auch übers Internet. Es ist völlig naiv zu glauben, Bücher verkaufen sich einfach so „wie warme Semmel“ – schon gar nicht im ohnehin umstrittenen Network-Marketing.
Wer anderen Leuten solche „Lizenzen“ verkauft und damit an einem Schneeballsystem mitmacht, handelt nicht nur moralisch fragwürdig, sondern in meinen Augen unverantwortlich, ich will nicht sagen betrügerisch. Hier werden völlig falsche Verdienstvorstellungen suggeriert, die von den Weltverlags-„Repräsentanten“ nahezu niemand erreichen wird – abgesehen von den Initiatoren und deren unmittelbaren Helfershelfern durch den Verkauf der weitgehend wertlosen Lizenzen. Das ist zumindest meine Meinung.
Herr Bader:
Korrekterweise sollte aber darauf hingewiesen werden, dass „betrug“ in der Google-Trefferliste zumeist von „betragen“ kommt, also im Sinne von: „Der Umsatz der Weltverlag AG betrug….“ etc.
Gleichwohl gibt es zunehmend mehr Stimmen, die den „Betrug“ thematisieren.
Du, Bernd Hoyer:
Nur weil Du nicht nachgeforscht hast, heisst es immer noch nicht, es sei seriös. Die Hintermänner sind alles andere!!!! Das Geschäft ist und bleibt definitiv keines! Wie auch!!! Alles Networker, oder zeige einen, welcher keiner ist. Der Weltvefrlag wird in keinem Verband aufgenommen, daher sagen die, es sei kein MLM! Ha Ha Ha. Schon da lügen sie!!!
Hagen Horst – und der Gründer???? Und wieso machen diese Leute nur Werbung in Networkmedien???
0 Euro Investment – so eine LÜGE!
http://www.weltverlag.com/13041976/html/Kariereplan_pr.html
Erst wenn man Geld reinbringt, kann es sich rechnen!
Die „Elite-Lizenz“ kostet fast 5.000 Euro!!! Das ist KRANK!!!!!
Man muss schon ein Jünger sein! Die machen es wie eine SEKTE. Leider gibt es dafür keinen Verband.
Ihr habt ja alle Recht mit Euren Einwänden! Ein Risiko ist schon dabei, wenn man richtig beim Weltverlag einsteigen möchte.
Ich bin seit 12 Jahren selbstständig und kenne mich da aus mit risikoreichen Entscheidungen.
Ich weiß nicht was, so einige für Vorstellungen über eine selbstständige Tätigkeit haben. Als Unternehmer gehe ich persönlich bewußt Risiken ein. Nur wenn ich das mache, kann ich auch maximalen Erfolg erzielen. Nicht jedes von mir in der Vergangenheit eingegangene Geschäft war erfolgreich. Es waren auch Pleiten, Pech und Pannen dabei.
Wem das Risiko beim Weltverlag einzusteigen zu groß ist, soll es auf keinen Fall machen!
Man hat aber die Chance, sich kostenfrei dort anzumelden und ohne Verpflichtung sich die Entwicklung anzuschauen.
Wartet doch einfach mal ab, wie es weitergeht mit den Online-Portalen und tretet nicht schon zu Beginn auf allem Neuen herum.
Es wird doch niemand gezwungen, hier einzusteigen, im Gegenteil, man kann sich kostenfrei registrieren und kann von allen empfohlenen Produkten (auch wenn es jetzt noch für einige zu wenig sind) Provisionen kassieren.
Auch die Obervorsichtigen brauchen hier keine Waren kaufen oder Lizenzen kaufen, um die Startprovisionen zu erhalten.
Wer so wahnsinnig ist wie ich und Geld für eine Lizenz ausgibt, der sollte sich des Risikos bewußt sein und sollte auch wissen, was er eigentlich möchte.
Sich eine Lizenz zu kaufen und abzuwarten, dass das Geld von allein kommen wird, ist utopisch. Man muss schon etwas tun, wie z. B. die Bücher bewerben bzw. auch das Geschäftsmodell bewerben.
Wer sich das nicht zutraut, der sollte sich keine Lizenz kaufen.
Noch kurz zum Thema Networker: Was ist so schlimm daran, dass ehemalige Networker beim Weltverlag dabei sind?
Networker sind doch keine Verbrecher.
Also nochmals: Lasst die Finger vom Weltverlag, wenn es Euch zu riskant erscheint – laßt mir bitte aber auch mein privates Vergnügen, ein riskantes Geschäft eingegangen zu sein.
Einen schönen Tag noch!
Hallo,
also ich muss anfangs sagen, dass ich zum momentanen Zeitpunkt von all den Sachen wenig Ahnung habe. Vor 2 Tagen kam ich auf die Idee, im Netz nach Zusatzverdiensten zu schauen. Ich muss wohl nicht sagen was passiert, wenn man den Suchbegriff „Internetverdienst“ eingibt. Eine Flut von Seiten, die immer gleich beginnen. Erst kommt der mögliche bishin garantierte Zusatzverdienst. Es folgen Textseiten, bei denen einem schwindlig wird. Dann folgen Bilder mit erarbeitetem Luxus, welche oftmals mit Videos unterstrichen werden, und ganz viel Reden, Reden, Reden. Sprich, die Psychoschiene wird gefahren. Ziel ist es, dass man sich am Rechner vorkommt, dass man mit normaler Arbeit einen Fehler macht. Sicher ist die Arbeit im Netz auch eine, aber wer verdient wirklich und wer arbeitet nur für diese Leute?
Es gibt nicht eine Seite im Netz, wo man direkt anfängt, ans Eingemachte zu gehen. Oftmals muss man erst was kaufen, bevor man einen ungefähren Plan von der Unternehmung bekommt. Dann folgen noch mehr Ausgaben, um selbst etwas ins Rollen zu bringen. Von der Unterstützungshilfe brauch ich sicher nichts schreiben.
Und dann all diese Foren, wo die Messer gewetzt werden. Hat man jedoch Fragen, wie man was machen soll und das auch Schritt für Schritt – DENN MAN IST JA QUASI IN AUSBILDUNG -, passiert wieder recht wenig. Gefährliches Halbwissen, grossspurige Umschreibungen, ohne den Hund beim Namen zu nennen, und ständig der Versuch mit kopierten Links auf die eigene Seite zu lenken, um dort auf einen möglichen Verkauf des eigenen ebooks oder deren Partner zu hoffen.
Ich gebe hier jedem recht, der sagt: „Von nix, kommt nix!“ Aber alles beginnt bei Vertrauen und nicht beim Geldeinsatz!
Sie kennen doch all diese Namen, wie Heiko Häusler und Co. Die machen sicherlich Geld, aber sie verfügen auch über eine strukturierte Vorausbildung, Studiengänge, etc. Da kann man als Laie sicherlich nie, auch nur im entferntesten Sinne, in die Nähe kommen.
Ich bin gespannt, ob ich noch eine Möglichkeit finde, welche wirklich das verspricht, was sie vorgibt zu sein und nicht damit endet, dass man sich viel Wissen angeeignet und noch mehr Geld verloren hat.
Und zum Thema Weltverlag kann man nur sagen, dass die für jeden Kunden dankbar sind, ein Projekt nach dem anderen eröffnen, um nicht vom Netz genommen zu werden und in der Versenkung zu verschwinden. Ich habe noch keinen Arbeitgeber gehabt, der bei der Kontaktaufnahme gesagt hat: „Hallo, wollen Sie 1 Million und mehr verdienen? Hier ist schon mal der Schlüssel zum Bentley-Firmenwagen.“
Würde mir das passieren, würde ich als Erstes meinen Geldbeutel festhalten und nach der Öffnung im Raum suchen, die der Maurer gelassen hat.
Wenn es denn so einfach wäre, müssten wir all diese MACHER bei der Bundesargentur für Arbeit verpflichten. Diese würden all diejenigen ausbilden, welche den Willen haben, aus ihrer Welt auszubrechen, und schon hätten wir in dem Bereich viel weniger Ausgaben, alle wären zufrieden und glücklich und die Führungsriege in Berlin müsste nicht mehr über Einschnitte und Vollsparkurse debattieren!
Leider ist folgendes zu verkünden:
Diese Pressemitteilung wurde an die Medien herausgegeben:
Weltverlag stoppt Geschäftsbetrieb!
Nach mehreren Kapitalerhöhungen und Investitionen in Höhe von rund zwei Millionen Euro, stellt die Weltverlag AG bis zum 8.8.2010 vorläufig den Geschäftsbetrieb ein. Anja Wagner, Vorstand des Unternehmens: „Bedauerlicherweise ist der Hauptaktionär des Unternehmens nicht bereit, weitere Kapitalerhöhungen oder Investitionen vorzunehmen, insofern laufen diesbezüglich Verhandlungen mit diversen anderen Investoren. Sollten diese nicht mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen werden, bleibt wohl nur die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.“ Über die genauen Hintergründe, die zu dieser Situation geführt haben, wird es am Montag, den 9.8.2010 eine ausführliche Pressemitteilung geben. Vorweg kann jedoch schon festgestellt werden, dass das Softwareunternehmen, wenn dem denn so sein sollte, an der eigenen Software gestorben ist. Die Weltverlag AG konnte in kürzester Zeit über 45.000 Interessenten und Geschäftspartner registrieren.
Logisch es sind ja nur abzocker
Zur weiteren Diskussion zum Thema lesen Sie bitte hier:
https://www.meine-biographie.com/?p=4720
Ja, da habe ich zufällig diesen Blogeintrag: „Schmerzmittel für enttäuschte Network-Marketer“ auf http://alchimisty.de/?p=16 geschrieben. Welch ein Wunder …
Hallo zusammen!
Auch ich hatte hier mal kurz reingeschnuppert. Nachdem man mich aber mehrmals daran erinnerte, nun doch endlich eine Lizenz – 3 Monate – zu kaufen, damit man was verdient, habe ich mich dann vom Verlag abgesondert, nachdem der Ton etwas lauter wurde seitens des Herrn, der mich ansprach. Und was den Hagen betrifft, so war der mir von Anfang an schon suspekt. Freut mich, daß der Betrieb eingestellt wurde, wenn auch vorläufig.
ICH WERDE KEINEN BESCHEISSEN.
Infos zum eröffneten Insolvenzverfahren:
http://www.ksv.at/KSV/1870/de/5presse/2medienarchiv/1insolvenzerstfaelle/2010-09/verlag/index.html
Das schönste/schlimmste ist, dass M. de la Rosa zurück ist!
Auf http://www.tycoon-veranstaltungen.com findet sich momentan nicht viel außer großen Worten über ein tolles anderes Geschäft. Angeblich soll da ein Produkt im Kommen sein, was jeder zuhause hat aber in Kombination mit einem mysteriösen Faktor X eine Gesundheitswirkung hat und das wird BOMBIG!!! Und man muss nur 3 Monate arbeiten, dann ist man reich.
Ob hier Geld eingesammelt wird und dann wieder Insolvenz angemeldet? Hm… 😛
Hier der Wortlaut eines Newsletters vom heutigen 6.4.2011:
Sehr geehrter Herr Andreas Mäckler,
Das Millionenprojekt startet
Möchten Sie 18.720 €uro in einem Monat verdienen?
Möchten Sie einmal direkt mit einem Network-Insider zusammenarbeiten? Möchten Sie einmal ganz am Anfang dabei sein, wenn ein „Stunde-Null-Unternehmen“ startet? Vor gut 14 Tagen habe ich im Internet eine Geschäftsidee endeckt, die mich fasziniert hat. Nachdem ich mich 12 Stunden lang mit diesem Unternehmen beschäftigt habe, erkannte ich, das man mit dem richtigen System mit diesem „Stunde-Null-Unternehmen“ in einem Jahr mehrere Millionen verdienen kann.
Aus diesem Grund und weil ich gute Geschäftsideen im Anfangsstadium liebe, habe ich mich entschlossen ein einmaliges Vertriebssystem zu starten. Wenn es Sie interessiert, wie auch Sie in nur einem Monat – ich zeige Ihnen genau wie es geht – 18.720,- €uro verdienen können, dann sollten Sie sich jetzt direkt vor Ort auf unseren bundesweiten Lobbymeetings über diese Geschäftsidee informieren.
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In sechs Mon aten bis zu 224.640,- €uro verdienen
—————–
Soweit dieser Newsletter von heute inkl. Tippfehlern a la „Beuschen“ etc.: Ich wage mir gar nicht vorzustellen, dass dieselben Leute, die schon mit dem Pleiteunternehmen „Weltverlag“ Geld verloren haben, auch hier wieder mitmachen – vielleicht so lange, bis dann auch Tycoon eine strategische Pleite hinlegt oder die Leute ihr Geld auch ohne Pleite des Unternehmens wieder verloren haben?
Zu 21 Falco Lombardi,
Wenn Tycoon Insolvenz anmeldet, haben die Partner nichts verloren.
Ich habe schon einmal gepostet:
Kanadisches Unternehmen, 2006 gegründet, jetzt Europa Einführung.
Tycoon als Geschäftspartner (Networker) eingestiegen und promotet das Unternehmen. Geld kommt nicht von Tycoon sondern vom Unternehmen – und das ist nicht wenig.
Sehr geehrter Herr Mäckler,
ich habe mir jetzt all Ihre unqualifizierten Beiträge mehrfach angesehen. Leider mußte ich dabei feststellen, das Sie keinesfalls über irgendwelche Kenntnisse im Bezug auf Networkmarketing verfügen. Zunächst einmal sollten Sie sich entscheiden, ob Sie über 30, mehr als 20, oder wie auf Ihrer Internetpräsenz angegebenen 25 Jahre Erfahrung zurückblicken können.
Des Weiteren finde ich es erstaunlich, das Sie mit FLP kein Geld verdient haben. Ich selbst war 2 Jahre für FLP tätig und konnte mich über den Verdienst nicht beklagen. Es kommt vielleicht ein wenig darauf an, ob man über Kaufmänische Fähigkeiten und entsprechendes Verständnis für das Networkmarketing verfügt. Da Sie nur Ausgaben hatten, gehe ich bei Ihnen nicht davon aus.
Zum Thema Tycoon Elite Team:
Ich selbst bin seit 14 Tagen Mitglied in diesem Team und bin mit der Entwicklung äußerst zufrieden. Hier hat das Thema Weltverlag absolut nichts zu suchen, da es sich nicht um ein Unternehmen von Marco de la Rosa handelt. Es ist ein seit bereits 2006 bestehendes Unternehmen. Gelder von Partnern und Provisionszahlungen an Partner gehen nicht durch die Hände von Herrn de la Rosa. Ich empfinde es schon als Frechheit, wie Sie Herrn de la Rosa und andere als Betrüger abstempeln. Eignen Sie sich doch zunächst einmal Kenntnisse über Networkmarketing und die unterschiedlichsten Marketingpläne an, bevor Sie hier losschießen.
Zur Firma Organogold kann ich Ihnen und anderen nur eine positive Empfehlung geben. Ich hatte bereits nach 4 Tagen meinen EINMALIGEN Einsatz wieder raus un kam umgehend in den Genuss des Verdienstes, den ich mir erhofft habe. Wer mehr von mir über diese Firma erfahren möchte, kann sehr gerne Kontakt zu mir aufnehmen.
http://www.organogold-hamburg.de
Also Herr Mäckler, erst Speichel sammeln und dann Spucken! In diesem Sinne!
Wenn es im Umfeld von Marco de la Rosa kein Geheimnis ist, dass 99 % im MLM keinen Erfolg haben, dann halte ich es für unverantwortlich, so viele Leute im Networkmarketing in die Irre zu führen („in 6 Monaten bis zu 224.640 Euro verdienen) und mit dieser Illusion abzuzocken.
Siehe hier:
http://www.akmedialtd.de/Geheimnis-Network.html
Sehr geehrer Herr Th.-D. R.
Grosse Töne, leere Worte, beim Betrachten der von Ihnen geposteten Seite zeigt sich das Impressum von gähnender Leere gezeichnet. Das sagt über den Inhalt und die Seite ja doch alles aus.