Immer wieder – zuletzt gestern nachmittag – werde ich von Kunden und Journalisten danach gefragt, wer der Biografie-Anbieter sei, der mit rund 10-seitigen Verträgen seine Kunden bindet und damit vor dem Landgericht aktenkundig wurde.

Ich hatte darüber in der Federwelt – Zeitschrift für Autorinnen und Autoren, Nr. 65, August/September 2007, S. 14-17 einen längeren Prozessbericht geschrieben, den Sie auch auf der Homepage des Biographiezentrums zum Download finden.

Auftragsbiographien – ein Fass ohne Boden?
Rechtsstreit eines Biographiedienstleisters gegen Kunden endet vor Landgericht mit Vergleich

Eine verkürzte Fassung mit Kommentierung von Ruth Gogoll finden Sie auch bei der Edition El!es.

Da der Anbieter schnell mit Abmahnungen wegen Geschäftsschädigung reagiert, kann ich Ihnen leider nicht den Namen der Firma nennen. Aber ich sage immer, wenn ich gefragt werde: „Raten Sie einfach mal.“ Und seltsam: Die Meisten kommen von selbst drauf (was ich weder bestätige noch verneine). Mitglied im Biographiezentrum ist das Unternehmen nicht, das mit solchen Geschäftspraktiken unseren Ehrenkodex nicht erfüllt.