Ein feinsinniger Roman über die Freundschaft, den mein Freund Christoph Poschenrieder geschrieben hat, und so wünsche ich seinem Werk eine weite Verbreitung.

Damit es nicht beim bloßen Wünschen bleibt, habe ich ein Leseexemplar vor Erscheinen der Buchhandelsausgabe rund 8500 Kilometer weit hinaus in die Welt getragen, nach Uganda, an die Quellen des Nils. In einem Land, das gerade einmal drei öffentliche Museen besitzt und die wenigen kleinen Buchhandlungen an einer Hand abzählbar sind, liest sich ein solches Buch als noch größeres Wunder. Na, lesen Sie es selbst!

Aus der Verlagsinformation: „Fünf Männer gründen eine Alten-WG in einer Villa am See. Zusammen wollen sie die verbleibenden Jahre verbringen, zusammen noch einmal das Leben genießen. Für den letzten – selbstbestimmten – Schritt zählen sie auf die Hilfe der Mitbewohner. Denn es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie und mit wem man alt wird.“ Und wo – diese Frage darf wohl ergänzt werden, nicht nur bei Lektüre des Buchs in Uganda.

Farida