Krimiautor Jürgen Alberts feiert seinen 70. Geburtstag, und da gratuliere ich ihm ebenso gern wie all die anderen Kollegen vom Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren, zu denen ich auch gehöre. Jetzt sind Jürgen Alberts Memoiren erschienen:

„Mein Leben in Romanen“ – dieser Untertitel der Autobiografie von Jürgen Alberts ist Programm. In seinem Vorwort schreibt er: »Warum die Romane? Weil das die Zeit des Lebens gewesen ist, in der ich mir am nächsten war. Immer, wenn ich einen neuen Roman begonnen habe, konnte ich darin versinken. Die Stunden des Schreibens waren die besten des Tages. (Ein Hochgefühl, wenn etwas gelang – und keine Panik, wenn etwas misslang.)«

Aus der Verlagsinformation: Erste Ideen, Recherchefreuden, Hintergründe, Entdeckungen, Schreibe-Lust, Reaktionen – immer rund um die fast 50 Romane, die Jürgen Alberts im Laufe von 45 Jahren verfasst hat – das bietet diese ungewöhnliche Autobiografie. Sie gibt zugleich einen Einblick in den »Literaturdschungel«, wie der Autor den literarischen Betrieb schon zu Beginn seiner Karriere genannt hat.