Hat man als Herausgeber des kommenden Schwarzbuchs Wikipedia zu lachen? Aber ja doch!

Die deutschsprachige Wikipedia
verzeichnet rund 2,2 Millionen Artikel, aber darin nur 2 Einträge, die da lauten: „Kommerzielle Webpräsenz“. Einen dieser Einträge finden Sie in meinem Wikipedia-Personenartikel, erst kürzlich eingetragen, ergänzend zu der ebenfalls neu formulierten „Privaten Webpräsenz“ (wohl als Unterscheidung zur „kommerziellen Webpräsenz“) www.maeckler.com.

Ist es privat, wenn auf maeckler.com die Startseite ausschließlich meine professionelle Kurzvita als Publizist enthält, und dann unter Bücher meine Buchpublikationen aus mehr als 30 Jahren aufgeführt werden? Buchbeiträge schließen sich in der Linkleiste an, dann folgen Workshops, Interviews, Presse und Über Andreas Mäckler (einen Presseartikel). Dann gibt es nur noch ein Impressum mit Erklärung zum Datenschutz, das war’s. Klingt überaus privat, nicht wahr?

Dieser Biografieblog dagegen, in dem Sie gerade diesen Artikel lesen, ist laut aktuellem Wikipedia-Eintrag meine „Kommerzielle Webpräsenz“ – eine von 2 unter Millionen Webpräsenzen, die in der WP gelistet werden. Supi, Ihr Schlauköpfe! Als wären all die anderen Millionen eingetragenen Webseiten in dem Hobby-Lexikon … ja, was eigentlich? Private oder Kommerzielle Webpräsenzen? Oder beides?

Mal sehen, was die vielgepriesene Wikipedia-Schwarmintelligenz dazu sagt.

Fortsetzung vom 23. April 2019:

Aus der „Kommerziellen Webpräsenz“ wurde jetzt eine „Berufliche Internetpräsenz“ gedeichselt. Diesen Begriff gibt es in den rund 2,2 Millionen Artikeln in der Wikipedia nur einmal: in meinem Personenartikel! Soll ich mich „geehrt“ fühlen? Was ist mit den Zigtausend anderen Personeneinträgen in der Wikipedia? Hat von diesen Persönlichkeiten keiner eine „berufliche Internetpräsenz“?

Und überhaupt: Wer erklärt mir, warum laut Wikipedia maeckler.com „privat“ ist? Wer keinen Sachverstand hat, sollte ihn sich erwerben, beispielsweise durch Recherche. (Wer wirklich etwas Privates von mir sehen will, schaue hier). Was Wikipedia so ärgerlich macht, sind die Millionen Fehler, die jedem anderen Internetforum zu verzeihen wären, aber nicht einer selbsternannten „Enzyklopädie“. Es wird Zeit, eine Klassifizierung der Wikipedia als größtes Mobber- und Falschinformationsforum ins Blickfeld der Öffentlichkeit und Forschung zu bringen.

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