Ich freue mich, wenn Teilnehmer meiner Biographiekurse und Kunden, deren Autobiographien ich als Buch publiziert habe, meine Arbeit loben. Ohne positives Feedback ist kein Erfolg möglich. Heute sandte mir Ingeborg Wagner, deren problemreiche Autobiographie zwischen Tabletten- und Alkoholsucht ich derzeit peu a peu in diesem Blog publiziere, bezug nehmend zur therapeutischen Wirkung des biographischen Schreibens, bei dem ich sie begleitet habe, folgende Mail:

„Am meisten hat das Buch mir selbst noch geholfen (das Schreiben und Publizieren meiner Autobiographie). Es ist wirklich unglaublich, da ich ja so viele Therapiestunden hatte. Nur irgendwie sieht man in den jeweiligen Therapiestunden nur Ausschnitte im eigenen Leben. Eine Biographie zeigt das gesamte Leben und eben die roten Fäden, die einen solchen Lebenslauf durchziehen.

Einiges war mir überhaupt nicht bewußt und auch nicht so klar, wie jetzt nach dem Aufschreiben. Ich kann nur jedem empfehlen, sich so mit seinem eigenem Leben zu beschäftigen. Manchmal ist es sehr mühsam und schwer, aber später ist es ein sehr schönes Erlebnis, wenn so Vieles transparent wird.

Ich bin Ihnen für ihre Unterstützung und Begleitung sehr dankbar, auch Herrn Schwidder, der mir mit seinem Buch Ich schreibe, also bin ich sehr geholfen hat.