Für Frühaufsteher oder Podcast-Hörer: Bayern2 bringt am Sonntag, 8. November, um 8.30 Uhr in der Reihe „Evangelische Perspektiven“ ein halbstündiges Feature zum Thema: „Die eigene Biografie verstehen und gestalten“. Darin komme auch ich in einem längeren Interview zu Wort.

Aus der Senderinformation: „Eine Musik, ein Duft, eine Landschaft: sie wecken Erinnerungen. Plötzlich steigen Bilder aus der Vergangenheit in uns hoch und machen Erlebtes wieder lebendig. Jeder Mensch trägt einen Rucksack voller Erlebnisse und Erfahrungen mit sich. „Wir sind Erinnerung“, resümiert der amerikanische Psychologe Daniel Schacter, denn die Erinnerung gibt uns eine persönliche Identität. Die Erinnerung ist eine Brücke zur Gegenwart, die wir aktiv gestalten können und uns eine Perspektive für die Zukunft gibt. Früher erzählten die Großeltern den Enkeln ihre Geschichte, heute schreiben Autoren die Lebensgeschichten von Menschen auf, damit sie nicht verloren gehen. Corona hat uns unsichere Zeiten beschert und Lebenswege durchkreuzt. In der Biografiearbeit lernen Menschen ihr Leben mit den Brüchen neu zu verstehen und sinnstiftend zu gestalten. Wie wichtig sind Erinnerungen für unsere Lebensgestaltung? Rita Homfeldt begibt sich auf Spurensuche.“