9 TeilnehmerInnen beim Biografiekurs im Kloster Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee vom 2.-5. August 2018. Das Teilnehmerfeedback in der Abschlussrunde war begeistert.; wie immer habe ich mein Bestes gegeben. Im Bild der aketisch anmutende Seminarraum – doch das lieben wir: Reduktion auf das Wesentliche, der Konzentration zuliebe. Während draußen tagsüber Touristenströme bei 36 Grad Hitze die zauberhafte Fraueninsel bevölkerten, übten wir uns (besser klimatisiert) vier Tage lang im Schreiben und Vorlesen der eigenen Lebensgeschichten.
Elisabeth schreibt: „Ich möchte dir auch nochmals für die Tage auf der Fraueninsel danken. Deine Kompetenz, deine Güte, aber vor allem dein Blick auf das, was an Wertvollem schon da ist, hat gerade uns Anfängern Mut auf uns selbst gemacht. Mut, zu uns und unserem Stil zu stehen.“
„Jetzt kommt das große Kunststück, ohne deine Anleitung und Unterstützung, ohne die Inspiration der ganzen Gruppe weiter zu schreiben“, mailte Eva.
Christiane schreibt: „Bin noch am Sortieren der vielen Bilder und Eindrücke, die, da bin ich jetzt schon sicher, nachhaltig in mir wirken. Im Moment weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll auf der Liste der zahlreichen Inspirationen, die ich durch Dich, durch die Gruppe und durch das Kloster bekommen habe.
Es war wie ein Ausflug in andere Welten, die jetzt Teil meiner Welt geworden sind.“
Andreas schreibt: „Bin sehr bereichert sowohl von den eigenen autobiographischen Geschichten, die Du durch Deine sanfte, aber auch stringente Führung halfst zu heben, als auch in gleichem Maße von jenen Texte eines jeden Anderen in der Seminargruppe: ein wahrhaft sehr persönlicher wie nachhaltiger Schatz, den ich im Herzen mit nach Hause nehme. Der Kurs in seiner wertschätzenden Haltung wie Struktur hat mir/uns ungeahntes Potential zur eigenen Biografie zu Papier bringen lassen. Das teilen zu dürfen in einer geschützen Gruppe in einem beschützenden Ort, war seit langem für mich das Intensivste wie Berührenste, was Biografiearbeit, eher biografische Bildung anbietet.“
Roswitha schreibt: „Vielen Dank für einen wunderbaren Kurs. Sehr kompetent, sehr feinfühlend, sehr großzügig. Es war einfach herrlich. Ich fühlte mich wie im rechten Element. Bin noch eine Stunde länger zum Schwimmen geblieben. War so dankbar für diese Zeit und fühlte mich glücklich.“ Und einen Tag später: „Bin dabei, jeden Tag mindestens 20 Min. zu schreiben. Sogar im Vorübergehen notiere ich kleine Sätze, an denen ich dann bei Gelegenheit weiterschreiben kann. Das Schreib-Fieber hat mich erwischt. Bin sehr froh darüber. Vielen Dank für all Deine Inspirationen und die spannende Führung, um den Zugang zu finden.“
Wunderbar, einfach wunderbar. Für mich ein sehr beglückendes, inspierierendes, aus der realen Welt enthobenes Erlebnis. In meine inneren Welten einzutauchen, um mich selbst zu entdecken. Vielen herzlichen Dank.
Sehr empfehlenswert. 5 Sterne
Ich bin noch immer verblüfft, dass ich von einem Moment auf den anderen innerhalb von 20 Minuten zu den verschiedensten Themen etwas schreiben und mit dem Ergebnis zufrieden sein kann.
Der Rhythmus von theoretischen Einschüben, angereichert mit Tipps aus deiner reichen Erfahrung, den Schreibrunden und dem Vorlesen in der Gruppe hat mir gut gefallen und mich schnell sicherer werden lassen.
Sehr wertvoll habe ich dein Feedback und die Kommentare aus der Gruppe empfunden. Ich bin inspiriert und bereichert worden.
Gelegentlich habe ich mir mehr methodische Vielfalt gewünscht, konnte dein anderes Vorgehen aber gut akzeptieren.
Herzlichen Dank, Andreas, für deine fürsorgliche, kompetente und großzügige Art, uns das Schreiben näher zu bringen.
Wer, wenn nicht wir, wo, wenn nicht hier, wann, wenn nicht jetzt?
Ich danke Dir, lieber Andreas, und allen Kursteilnehmern für die liebevolle Aufmerksamkeit, die urlaubsmässige Entschleunigung auf der idyllischen Fraueninsel und dann hin zu 20 Minuten Texten mit Tiefgang. Es hat mir gut getan, mich ermutigt. Der wundervolle Ort auf der Fraueninsel hat seinen Spirit noch dazugegeben. Ich habe erst die handgeschriebenen Texte in den PC “gehackt”… und eine Ordnerstruktur angelegt. Ohne Euch, ich gebe es zu, habe ich den Start zu den täglichen 20 Minuten Schreiben noch nicht alleine geschafft. Bereichert und beseelt bin ich trotzdem. Das Wort “anwanzen” hat es mir angetan, ich erzähle es rum, frage andere nach spannenden Wörtern – überhaupt sind mir die Wörter und Sätze viel näher gekommen. Nun warte ich noch auf meine Geschichten, die da zu Papier kommen wollen.