Wer kennt sie nicht, die Helden aus Gallien? Asterix, Obelix, Verleihnix und wie sie alle heißen… Ebenso bunt und kurzweilig erzählt nun der Zeichner Albert Uderzo als 80-Jähriger seine eigene Lebensgeschichte, die, wie sollte es anders sein, mit den Römern beginnt – im 6. Jahrhundert nach Christus…

Aus der Verlagsinformation: „Uderzo erzählt von sich, und zwar zum ersten Mal. Auf sensible, humorvolle Weise berichtet er von seinem Leben und seinem Werk mit einer Beobachtungsgabe, die seine vielen Millionen Leser überraschen wird.

Er schildert die Ankunft seiner Eltern in Frankreich in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts, seine Kindheit in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois, seine Begegnung mit seiner zukünftigen Frau Ada, der großen Liebe seines Lebens, und vor allem seine Anfänge und Erfolge als Zeichner. Albert Uderzo ist zweifellos einer der bekanntesten lebenden Comicautoren der Welt.

René Goscinny wurde sein Blutsbruder und ewiger Partner:
Gemeinsam schufen und erfanden sie die Abenteuer von Asterix. Untröstlich über den Tod des befreundeten Autors, gelang es Uderzo mit Schwung und Energie, mehrere Alben alleine zu schreiben und zu zeichnen. Dafür gründete er die Éditions Albert-René. Der Name des Verlages verbindet zwei untrennbare Vornamen, die den Comic für immer geprägt haben.“

Über den Detailreichtum der Autobiographie dieses wunderbaren Fabulisten können wir nur staunen. Dass Uderzo schon als Kind farbenblind war, hat seine Karriere als Zeichner später kaum behinderte. Gleichwohl war er seit der Geburt etwas besonderes: Er wurde mit 6 Fingern an jeder Hand geboren – das allerdings ließen sein Eltern nach einem Monat chirurgisch korrigieren, schreibt er… Ob Dichtung oder Wahrheit – nicht nur Asterix-Fans sei diese kurzweilige Autobiographie seines Schöpfers ans Herz gelegt!