The Who gehören zu meinen Lieblingsbands. So freue ich mich auf die Autobiografie von Roger Daltrey. Kirkus Reviews schreibt: »Unprätentiös, selbstironisch und unterhaltsam: Die besten Rock-Memoiren seit Jahren!«

Aus der Verlagsinformation: Roger Daltrey ist die Stimme einer Generation. Diese Generation war die erste, die aus dem Schatten des Zweiten Weltkriegs hervortrat, die aufbegehrte gegen das Althergebrachte und für sich den Begriff der Jugend neu erfand. Den Soundtrack zu diesem neuen Jugendgefühl lieferte die britische Rockband The Who: ungeschliffen und wild. Beinahe zwanzig Jahre währte The Whos fulminanter Aufstieg, bis der Drogentod von Drummer Keith Moon und interne Spannungen dem Bandbestehen ein Ende setzte. Doch bis dahin legten die vier Musiker rund um Daltrey und Pete Townshend ein atemberaubendes Tempo vor und prägten den Mythos von Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll..

In seinen nun erscheinenden Erinnerungen gibt Roger Daltrey erstmals Einblicke in diese explosive Zeit und in sein Privatleben. Er zeigt die Höhen und Tiefen einer Kindheit in den Arbeitervierteln der Nachkriegsjahre, den Schulrauswurf, die entbehrungsreichen ersten Jahre als Sänger und die mit dem Erfolg immer angespanntere Chemie zwischen vier Musikern, die laut Townshend »niemals in einer Band hätten sein sollen.« Dabei zelebriert er das kunstvoll inszenierte Chaos ihrer Auftritte ebenso wie die einzigartige kreative Dynamik ihrer Zusammenarbeit, reflektiert aber auch kritisch die Egozentrik jener Jahre, die Haltung gegenüber Frauen und den Drogenkonsum, dem er sich stets entzog.

Über den Autor
ROGER DALTREY, weltweit gefeierter Sänger der Band The Who, wurde 1944 in London geboren. Nachdem er von der Schule verwiesen wurde, arbeitete er als Blechschlosser und gründete eine Band, aus der The Who hervorging. Schon ihre ersten Singles in den frühen 60ern wurden in England Hits. Internationale Berühmtheit erlangte die Band mit ihrem Song „My Generation“, „Tommy“, der ersten Rockoper überhaupt, und durch ihren Auftritt beim legendären Woodstock-Festival. Der Rolling Stone wählte Daltrey unter die „100 besten Sänger der Welt“, er wurde in die Rock‘n‘Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt 2003 einen Grammy für sein Lebenswerk. 2004 wurde er für seine Verdienste um die Musik und sein soziales Engagement zum Commander of the British Empire (CBE) ernannt.