Die JVA Landsberg am Lech, nur wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt, kommt durch Uli Hoeneß zu neuer Popularität. In vielen Medienberichten wird derzeit auch auf das inspirierende Klima dort hingewiesen, das schon in der Vergangenheit so manchen Insassen zum Schreiben animiert hat. Hitler verfasste dort Teile seines Buchs „Mein Kampf“. Ich gab im Jahr 2005 in der JVA einen Biographiekurs. Auch der Anlagebetrüger Josef Müller nutzte die Zeit im Landsberger Gefängnis zur Besinnung.

Aus der Verlagsinformation: Für die Münchner Schickeria war Josef Müller der Geheimtipp, bei dem man sein Geld anlegte. Aber es gab diese kriminelle Komponente. Auf einer filmreifen Flucht im Rollstuhl erlebt der vom FBI quer durch Amerika Verfolgte Unglaubliches. Er beginnt ein zweites Leben. Und wieder geht es um Reichtum diesmal aber um den des Herzens!Für die Münchner Schickeria war Josef Müller der Geheimtipp, bei dem man sein Geld anlegte. Doch die Wahrheit über den atemberaubenden Aufstieg des Starnberger Steuerberaters in den internationalen Jet-Set ist eine andere: Sein Leben hatte eine kriminelle Komponente mit einem sanften Einstieg und James-Bond-reifen Folgen. Bald verfolgten ihn nicht nur die Gläubiger, sondern auf einer abenteuerlichen Flucht quer durch Amerika auch das FBI. Ihr kriegt mich nicht , hatte Müller die Ermittler per Weihnachtskarte wissen lassen.

Müllers Buch ist nur auf den ersten Blick ein pralles Gangster-Epos. Wer genauer hinsieht, entdeckt ein Buch der Weisheit und Selbsterkenntnis: den Bericht eines reichen Mannes, der alles verlieren musste, um den wahren Reichtum zu finden.

Leserstimmen: „Seit fast zwanzig Jahren kenne ich Josef Müller und war gespannt, wie der neue den alten Josef beschreibt. Respekt! Er hat nichts beschönigt oder weggelassen. Das Buch ist packend geschrieben. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen.“
Kalle Schwensen, Hamburger Kiez-Legende

„Ich kenne Josef seit über dreißig langen Jahren; ich erlebte, wie er aus allen Nähten platzte in jeder Beziehung! Und kam oft aus dem Staunen nicht heraus. Jetzt ist er um 37 Kilo ärmer, aber im Herzen umso reicher. Es ist eine Saulus-Paulus-Geschichte, erschreckend, bewundernswert, lesenswert!“
Charles Brauer, Schauspieler und „Tatort“-Kommissar

Interview mit dem Autor auf www.erf.de
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