Diese Autobiografie von Maxi Angel hat es in sich! Ein schonungsloses Dokument eines gefallen und wiederauferstandenen Engels – authentisch und gerade darin gut geschrieben.

Aus der Verlagsinformation: Einem Schlag ins Gesicht gleich treffen die Worte den Lesenden dieses Berichts – ergreifen, erschüttern, erschrecken, entsetzen und lassen verändert zurück. Erbarmungslos offen spricht die Autorin von sich und ihrem Erlebten, reiht Szene an Szene, Gefühl an Gedanke, legt bloß ihren Höllentrip: Vater straffällig, gewalttätig, alkoholkrank, Mutter überfordert, Familie zerstört; Trennung der Eltern, von einem zum anderen, nirgends zuhause, mit allem allein. Flucht aus der Welt in die Welt der Berauschung, einmal nicht wissen, was ringsum geschieht; trinken um schlafen, vergessen zu können, vom Trinken zum Rauchen, zum Kiffen, zu Speed. Zustand verwahrlost, Pflegefamilie, Rauswurf mit achtzehn, Haltlosigkeit, LSD, Ecstasy, Kokain, Krankenhaus, tagsüber Schule und Arbeit bei Nacht. Selbstmordversuch mit 23, Beratung, Entgiftungsstation, Therapie und fortan mit dem Willen zu leben Schritt für Schritt in das Leben zurück.