Am Ende des Zweiten Weltkrieges standen viele Soldaten vor dem Nichts. Der Traum vom großen Sieg war geplatzt und die Ideale, für die sie gekämpft hatten, erwiesen sich als falsch. Nun mussten sie sich in die Rolle der Verlierer einfügen. Dazu sammelt der vorliegende Band zahlreiche Zeitzeugenberichte.

Aus der Verlagsinformation: Viele von ihnen gerieten in Kriegsgefangenschaft und sollten ihre Heimat für lange Zeit nicht wiedersehen. Das Schicksal jener Soldaten ist das Thema von Christian Hubers zweitem Werk. Er hat darin Zeitzeugenberichte zusammengestellt, in denen die unmenschlichen Bedingungen in den Lagern geschildert und die unermesslichen Strapazen, denen die Gefangenen ausgesetzt waren, verdeutlicht werden. Sie mussten für die Verbrechen des Dritten Reiches büßen. Eindrucksvoll und anschaulich beschreiben die Soldaten, wie es ist, seiner Freiheit beraubt zu sein und nur noch von der Hoffnung zu leben.

Zum Autor
Christian Huber ist seit 20 Jahren als Journalist und Publizist tätig. Sein Spezialgebiet: die Zeitgeschichte. Nach seinem Studium arbeitete er 15 Jahre als Redakteur für das Oberbayerische Volksblatt und veröffentlichte dort zahlreiche Serien zum Zweiten Weltkrieg. Anschließend war er Herausgeber einer Wochenzeitung. Heute ist Christian Huber freier Journalist.