Sein Mundharmonikaspiel in der Casting-Show „Das Supertalent“ rührte Millionen – als Michael Hirte das Finale erreichte, berührte auch sein Schicksal die Zuschauer. Jetzt hat er seine Autobiographie geschrieben bzw. von einem Ghostwriter – wie auch ich einer bin – schreiben lassen. Timur Vermes hat Michael Hirtes Lebenserzählung authentisch zu Papier gebracht.

Das Buch liest sich flüssig. Die Worte und Sätze kommen ungeschnörkelt daher, einfach und pointiert sind die Szenen seines Lebens komponiert. Interessant das Insider-Knowhow und die Beobachtungen aus seinem Leben als Strassenmusiker, das Michael Hirte preisgibt. „Berührend ehrlich erzählt der ehemalige Hartz-IV-Empfänger von seiner Kindheit, der Wende und seiner Anfangszeit im Westen sowie seinem schweren LKW-Unfall und dem großartigen Erfolg seit dem Finalsieg bei Das Supertalent„, lesen wir in der Verlagsinformation. „Siebzehn Jahre lang hat Hirte nach einem schweren Verkehrsunfall vergeblich versucht, die Scherben seines Lebens wieder zu kitten. Schwer gehbehindert, auf einem Auge blind, vom Pech verfolgt, mit unermüdlichem Kämpferherzen.“

Das Buch seiner Lebensgeschichte macht Mut.