Dieter Kühn, der Meister der Biographik, erzählt sein eigenes Leben im Umfeld der Zeit. Ein sicherer Aspirant für den Deutschen Biographiepreis 2014!

Aus der Verlagsinformation: Brandbomben auf Köln, brennende Nachbarhäuser, und Mutter Helene sagt zum sechsjährigen Sohn: Schau es dir genau an! Und es gab viel zu schauen: erst Herrsching am Ammersee, wohin die Familie flieht, dann das vom Bombenkrieg völlig vernichtete Düren. Aber Kühn belässt es nicht beim Beobachten und Schreiben, er mischt mit: Macht Wahlkampf auf dem platten Land, arbeitet in der Drogenhilfe und in einer Gentechnik-Kommission.

Zum ersten Mal erzählt der Mann, der in seinen Büchern von bedeutenden historischen Persönlichkeiten berichtet, von sich selbst und seiner Zeit – auf eine Weise, die jede konventionelle Autobiographik sprengt.

Dieter Kühn, 1935 geboren, lebt heute in Brühl bei Köln. Für seine Biographien, Romane, Erzählungen, Hörspiele und hochgerühmten Übertragungen aus dem Mittelhochdeutschen (das ›Mittelalter-Quartett‹) erhielt er den Hermann Hesse Literatur-Preis und den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zu seinen Werken gehören die großen Biographien über Clara Schumann, Maria Sibylla Merian und Gertrud Kolmar, die Romane ›Die Präsidentin‹, ›Stanislaw der Schweiger‹ und ›Geheimagent Marlowe‹, die Erzählungsbände ›Und der Sultan von Oman‹ und ›Der wilde Gesang der Kaiserin Elisabeth‹ sowie die historisch-biographischen Studien ›N‹, ›Ein Mozart in
Galizien‹, ›Portraitstudien schwarz auf weiß‹ und ›Schillers Schreibtisch in Buchenwald‹. Zuletzt erschienen von Dieter Kühn ›Den Musil spreng ich in die Luft‹ und eine erweiterte Neufassung seines berühmten Buchs über Oswald von Wolkenstein ›Ich Wolkenstein‹.

Eine Leseprobe finden Sie hier: Leseprobe_Dieter_Kuehn