Worin spiegeln Sie sich? Was bestätigt Sie auf Ihrem Weg und in Ihrer Arbeit? Für mich ist es eine große Freude, wenn Kurs- und Ausbildungsabsolventen unserer Akademie des Biographiezentrums erfolgreich ihren Weg gehen, wie die Biographin Irina Kasprick, die eine neue Autobiographie im Verlag des Biographiezentrums ediert hat.

Aus der Verlagsinformation: Jahrelang fügte sich Marga Höner-Schlingmann dem Willen ihrer Familie. Die seelische Belastung zwang sie häufig in die Knie, doch ihre Hilfeschreie wie Bulimie und Selbstmordversuche wurden von ihren Angehörigen nicht als solche wahrgenommen. Schließlich nahm sie ihr Leben selbst in die Hand und wagte einen Neuanfang.

Doch dann schlug das Schicksal erbarmungslos zu: Krebs im Endstadium.
Während sie im Krankenhaus lag, hatte sie einen richtungsweisenden Traum:

„Ich träumte von meiner geliebten Großmutter und sah sie in ihrem Grab liegen. Daneben stand ein Schreibtisch, auf dem sich ein Bilderrahmen mit dem Psalm 23 befand. Ich sah mich im Traum, wie ich zu meiner Großmutter gehen wollte, doch sie stieß mich weg. Über mir kreiste ein Hubschrauber, er flog über meinem Kopf rauf und runter. Was sollte dieser Traum bedeuten? Ich kam zu dem Schluss: ‚Gott wollte Dich noch nicht bei sich im Himmel, also kämpfst Du jetzt und sei es noch so schwer.‘“