Eine der bedrückendsten und gleichzeitig Mut machenden Autobiographien, die wir im Verlag des Biographiezentrums bislang ediert haben.

Aus der Verlagsinformation: In der schwersten Phase seines Lebens blickt der Autor auf die vergangenen rund zwanzig Jahre zurück. Diese waren zunächst geprägt durch die Depressionen seiner ersten Ehefrau, die letztlich mit ihrem Suizid eskalierten, als sie im achten Monat schwanger war. Zwischen dem Autor und dem den Suizid der Mutter schwerstbehindert überlebenden Sohn Jonas entsteht dadurch eine wahre Schicksalsgemeinschaft. Nachdem Jonas mit vierzehneinhalb Jahren plötzlich stirbt, begibt sich der verzweifelte Vater für elfeinhalb Wochen in stationäre Klinikbehandlung.

Trotz aller Trauer, enttäuschten Hoffnungen, schweren Entscheidungen und schmerzlichen Erfahrungen, will sich der Autor vom Leben nicht unterkriegen lassen und seiner Zukunft wieder positiv entgegen sehen. Die selbst den Tod überdauernde Liebe und besondere Verbindung zu Jonas verleiht ihm die Kraft dazu. Er ist dankbar, dieses besondere Kind gehabt zu haben, das seiner schweren Behinderung zum Trotz ein echter Sonnenschein für seine Umgebung gewesen ist.