Der Autor bezeichnet seinen Lebensweg als Meuchelmord auf Raten, begangen von einer Kieler Bank. Die Banker nennt er die „Ausgeburt des Teufels“. Damit bekomme auch die Fratze „Geld“ ein Gesicht, schreibt er. Eine Biografie, wie ich sie – so offen in Deutschland geschrieben – bisher noch nicht gelesen habe.

Karl Bruno Musche
Rückwärts blicken, vorwärts leben!
Heimdall-Verlag, Preis: 21,90 Euro 
Hardcover, ISBN 978-3-939935-37-7

Aus der Verlagsinformation: Alles begann am Dienstag, den 21. September 1982. Leben mit dem Konkurs, den Alltag bestimmen Pfändungen, Demütigungen, Drohungen, Verfolgungen und Erniedrigungen. Eine wahre Lebensgeschichte aus dem nunmehr seit 27 Jahren gelebten Alltag! 27 Jahre sind deutlich mehr als „lebenslänglich!“

Karl Bruno Musche schreibt in dieser packenden Biographie seine Erfahrungen als ehemaliger Unternehmer, der durch schicksalhafte Umstände in die Insolvenz getrieben wurde und miterleben musste, wie seine Existenz und seine Familie systematisch unter den Verfolgungen und Demütigungen zu Grunde ging.

Körperlich und seelisch gepeinigt, überstand er die Höchststrafe von 27 Jahren Kampf und Demütigungen.
Eine wahre Geschichte, die unter die Haut geht.

Allerdings gibt es auch viele andere Fälle – nicht nur bei der Millionen-Insolvenz von Franjo Pooth -, wo sich eine Insolvenz kaum auf die Lebensart auswirkt. Mit einer strategischen Insolvenz kann man sich heutzutage auch leicht aus jeglicher Zahlungspflicht rausmanövrieren, ganz nach dem Motto: Man muss nichts besitzen, um alles nutzen zu können (Häuser, Autos etc.) Wie das geht, können Sie hier lesen.