Fragen mich unsere Kursteilnehmer in der Akademie des Biographiezentrums, wie sie an erster Stelle sich und ihre Kunden und dann auch mich glücklich machen, folgt eine klare Antwort:

Habt Erfolg mit Eurer biographischen Arbeit! Mich macht es glücklich, wenn Teilnehmer unserer Kurse zur  Ausbildung von Biographen auf dem Markt Spuren hinterlassen, Bücher und Projekte realisieren, Workshops und Interviews geben, und damit Erfolg haben, beispielsweise Kerstin Murrmann mit ihrem Biographieservice. Auch eines Ihrer Radio-Interviews ist hörenswert.

Jetzt hat Kerstin Murrmann eine aussergewöhnliche Biographie realisiert, die lesenswert ist, nicht nur der Sprache wegen, die bisweilen atemberaubend derb und gerade deshalb authentisch originell ist: Die Krankheitsgeschichte eines Mannes, der mit einem seltsamen Sack leben muss: Pouch.

Aus der Buchinformation: „Klaus Steinbeck ist seit 1996 an Colitis ulcerosa erkrankt. Fulminant, wie sein Hausarzt gene sagt. Fulminant heißt: Es hat ihn ordentlich erwischt. Der gesamte Dickdarm ist von vorne bis hinten komplett entzündet. Mit der Diagnose CU kann Klaus Steinbeck zunächst wenig anfangen, doch die Krankheit stellt sein Leben vollständig auf den Kopf. Sie bringt ihn in die absurdesten Situationen, die sich so niemand einfallen lassen könnte. Und sie bringt ihm ein neues Organ ein: den Pouch, die scheinbare Lösung für sein Problem.

Es ist von beinahe tragischer Komik, was Klaus Steinbeck erzählt: Er lebt mit einer Krankheit, über die die Wenigsten sprechen und mit einem Organ, das fast niemand kennt. Die Einschränkungen im Alltag für ihn und seine Familie sind tiefgreifend. In ironisch-unterhaltsamem Ton, doch nie verharmlosend, macht er sensibel für die meist verborgen bleibenden Nöte der CU-Patienten.“