Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg sind eines der großen Trendthemen der Zeit. Kaum ein Tag vergeht, ohne irgendwo im Fernsehen auf eine „History“-Sendung mit Zeitzeugeninterviews zu stoßen. Auch auf dem Buchmarkt häufen sich die Titel zum 2. Weltkrieg. Selbst in meiner Arbeit als Ghostwriter für Privatbiographien spielen Kriegs- und Nachkriegserinnerungen noch eine große Rolle. Kein Wunder, stirbt diese Generation der Überlebenden des Weltkriegs doch jetzt ziemlich schnell aus. So ist Eile angebracht, ihr Vermächtnis rechtzeitig zu dokumentieren. Das Buch von Christian Huber liest sich spannend von der ersten Seite an und ist nicht nur für bayerische Leser interesant, auch wenn von hier die ehemaligen Kriegsteilnehmer kommen, deren Erlebnisse hautnah wiedergegeben werden.

Aus der Verlagsinformation: Millionen von Soldaten verloren im Zweiten Weltkrieg ihr Leben, viele waren durch die körperlichen und seelischen Verletzungen nie mehr dieselben. Dieses Buch lässt die sprechen, die mittendrin waren: Ehemalige Soldaten berichten aus unterschiedlichen Perspektiven von ihren Erfahrungen und Erlebnissen an der Front während des Zweiten Weltkrieges. Journalist Christian Huber, Herausgeber der Pressewoche hat ihre Berichte gesammelt und für dieses Buch zusammengestellt. Die hier geschilderten Erfahrungen bewahren das Andenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges, sie sind aber auch Mahnung und Warnung für die Nachwelt.

Über den Autor:

Der Autor Christian Huber, 1964 in Wasserburg am Inn geboren, ist seit 20 Jahren als Journalist und Publizist tätig. Nach Abitur und Studium in München veröffentlichte er als Redakteur beim Oberbayerischen Volksblatt in Rosenheim zahlreiche Serien und Berichte zum Zweiten Weltkrieg. Huber ist heute Herausgeber einer Wochenzeitung für den Südosten Oberbayerns.