Was bleibt am Ende unseres Lebens? Welche Antworten wir immer auch finden, die Erinnerung an Vergangenes gehört dazu.
Zwischen Essen kochen und Wäsche waschen erinnert sie sich an ihre Kindheit in den engherzigen 1960er Jahren und schreibt die Erinnerungen ihres Vaters auf, der nach dem Krieg als Flüchtlingskind in das Dorf kam.
Ihre Notizen am Pflegebett erzählen von der psychischen Belastung und der Überforderung durch plötzlich hilflos gewordene Alte. Und von der Zerrissenheit der Angehörigen zwischen Beruf und Pflege, zwischen Hingabe, Wut und Schuldgefühlen.
Die Autorin ist Journalistin und lebt mit ihrem Mann in München.
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