Nun liegen alle drei Bände der Erinnerungsbücher von Ralf Plenz aus dem Hamburger Szeneleben der 80er-Jahre vor. Sie zu lesen ist vergnüglich – nicht nur für Hamburger!

Band 1
Auf 160 Seiten erlebt der Leser sechs junge Erwachsene in der „Oase“ einer deutschen Großstadt: einer scheinbar ruhigen, vom Weltgeschehen unbehelligten Idylle, Nährboden der linksalternativen und grünen Bewegung. Sachlich und fast trocken beschreibt der Autor, selbst Teilnehmer der Szene, warum ein Buch in dieser Zeit in Hamburg-Ottensen entstand und deutschlandweit zu einem Dauer-Bestseller mit Auflagen von mehreren 100.000 wurde. Warum aber sind die sechs Protagonisten so merkwürdig? Warum die Albträume?

 

Band 2
Auf 272 vierfarbigen Seiten steigt der Leser über 24 Geschichten tiefer in die Großstadt-Oase ein und kann sich mit einzelnen der oder allen sechs Protagonisten identifizieren, die den Geheimbund der „Chronisten“ bilden. Nebenbei erlebt er Spannendes und Merkwürdiges aus Musik, Kultur, Druck- und Verlagswesen, was den Leser zu einem Szene-Insider der 1980er-Jahre macht. Gibt es Arthur wirklich? Was wurde aus den Protagonisten, 34 Jahre später?

 

 

Band 3
Auf 360 Seiten erfährt der Leser nun, was das Jahr 1984 für die Protagonisten so erfolgreich gemacht hat. Alle sind krank und suchen Hilfe bei Therapeuten und Ärzten – ohne die erhoffte Wirkung. Dennoch gesunden sie – weil sie den unschätzbaren Wert von Freundschaft erkennen. Warum aber ist Arthur gefährlich? Und was bedeuten die Anagramme?

Alle offenen Fragen und Handlungsstränge aus Band 1 und 2 finden nun ihre Lösung. Die Trilogie mündet in einem Psychogramm der grün-alternativen Szene. Der Gründergeist der hellwachen „Chronisten“ wird an die Kindergeneration weitergegeben, womit das Buch im Jahr 2020 einen positiven Abschluss findet.

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