Heute mailte mir Christa Hengsbach die Info zur Interkulturellen Werkstatt in Frankfurt, die sie leitet. Ein schönes Beispiel der interkulturellen Biografiearbeit, das ich gern weitergebe:


Die „Interkulturelle Werkstatt“ will in einer künstlerischen Zusammenarbeit und einem transkulturellen Austausch die Kommunikation zwischen Flüchtlingen/MigrantInnen und in Deutschland Geborene in Frankfurt m Main fördern. Wir wollen eine Begegnung und einen Austausch auf der kulturellen Ebene mit Musik,Tanz, Kunst, Film und Theater. Dabei ist uns der biografische, transkulturelle Austausch von vorrangiger Bedeutung.

Die „Interkulturelle Werkstatt“ ist eine Kommunikationsmöglichkeit, um uns in unseren verschiedenen kulturellen Ausdrucksformen kennen zu lernen und uns gegenseitig zu bereichern. Viele Migranten kommen aus kollektiven Kulturen und Gesellschaften, in denen das Erzählen, das Spielen, das Gestalten, der Gesang, das lebendige Feiern und viele andere kreative Ausdrucksformen wichtige Lebenselemente sind. Diese Ausdrucksformen verkümmern oft im Einwanderungsland oder finden nur in Migrationsgruppen, da wo man unter sich ist, ihren Ausdruck.

Unsere Vorhaben sind: Ausstellungen, Musikveranstaltungen, Theaterprojekte, Tanz-Bewegungs-Theater, Szenisch-musikalische Lesungen, Filmvorführungen, die die Begegnung der unterschiedlichen Kulturen fördern.

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