Interview von Büchermacher Ralf Plenz mit mir zum edel edierten Reprint von Gorch Fock: „Seefahrt ist not!“ in der neuen Reihe „Perlen der Literatur“. Hören Sie mal rein!

Aus der Verlagsinformation: Über die Liebe zur See und ihre Tücken. Der Roman erzählt uns vom Leben der Finkenwerder Familie Mewes, die seit Generationen vom Fischfang lebt. Ihr Sohn wird spaßeshalber Klaus Störtebeker genannt.Das Segelschulschiff „Gorch Fock“ kennt jeder, nicht nur Angler und Segler. Seinen Namen hat es vom Künstlernamen Johann Kinaus, der auch auf einem alten 10-DM-Schein zu sehen.

Über den Autor: Fock, Gorch (Johann Kinau), am 22. August 1880 in Finkenwerder geboren, will wie sein Vater Fischer werden. Doch sein Leben hat mit ihm etwas anderes vor, und so verweigert es ihm die Gabe der Seetauglichkeit. Johann Kinau ist, wie sich bei einer Probefahrt mit seinem Vater herausstellen sollte, schwer seekrank und somit für die Seefischerei untauglich. Als Buchhalter schreibt er zwischen 2 Uhr und 5.30 Uhr morgens seinen Roman „Seefahrt ist not!“. Ab April 1916 wird Kinau Matrose auf dem Kreuzer „Wiesbaden“ und kurze Zeit später, am 31. Mai 1916, stirbt Gorch Fock, so sein Künstlername, in der Skagerrakschlacht im Alter von 35 Jahren auf See.