Und noch ein Filmportrait bei Arte am Sonntag, den 8. August um 21.55 Uhr: Brigitte Bardot, die Unbezähmbare.

Aus der Senderinformation: Die französische Schauspielerin Brigitte Bardot gilt als das Sex-Symbol der 60er Jahre. Ihre Karriere, die als Mannequin für Hüte begann, brachte sie mit den berühmtesten französischen Filmregisseuren zusammen und führte sie an die Seite der bekanntesten Schauspieler des Landes. Parallel etablierte sie sich auch als Sängerin. Der Themenabend ehrt den Weltstar, der sich 1973 aus dem aktiven Filmgeschäft zurückzog, mit Louis Malles Spielfilm „Privatleben“ und einer aufregenden Dokumentation.

Mit ihrer ebenso aufreizenden wie anmutigen Erscheinung brachte die französische Schauspielerin und Sängerin Brigitte Bardot Ende der 50er Jahre frischen Wind in die von Zwängen und Engstirnigkeit beherrschten Vorstellungen von Moral und gesellschaftlichem Anstand. In den 60er Jahren gelangte sie als französisches Sex-Symbol zu Weltruhm. In ihren mehr als 48 Filmen und 80 Chansons, die für die Nouvelle Vague und die neue französische Popmusik der damaligen Zeit stehen, hat sie die moderne, freie und sinnliche Frau erfunden.

Für die Frauen vor allem ihrer Generation war BB ein Modell der Freiheit, während sie den Männern den Kopf verdrehte. Brigitte Bardot arbeitete mit den wichtigsten französischen Regisseuren zusammen, unter anderem mit Jean-Luc Godard, Louis Malle und Michel Delville, und sie agierte an der Seite der berühmtesten französischen Schauspieler ihrer Zeit, so drehte sie zum Beispiel mit Alain Delon, Jean-Louis Trintignant und Gérard Philipe. Auch als Sängerin konnte sie sich etablieren. Serge Gainsbourg komponierte für sie berühmte Titel wie „Je t’aime moi non plus“, „Harley Davidson“ und „Bonnie and Clyde“.

Der ARTE-Themenabend präsentiert das Sexsymbol Brigitte Bardot in einem Spielfilm und einer Dokumentation und zeigt die Qualitäten der Diva sowohl als Schauspielerin als auch als Sängerin.