Interkulturelle Biografiearbeit gehört zu den neuen Trends unserer Zeit – kein Wunder angesichts Millionen Flüchtlingen. Ich bin sicher, in wenigen Jahrzehnten zählt Deutschland ebenso zu den Vielvölkerstaaten, wie die USA. Das schafft auch eigene, neue Methoden der Biografiearbeit, denen sich Hubert Klingenberg gewidmet hat.
Aus der Verlagsinformation:
Menschen, die als „Gastarbeiter“ in den 50er-Jahren im Rahmen der europäischen Freizügigkeit, als Flüchtlinge oder als Asylbewerber nach Deutschland oder Österreich gekommen waren, stießen auf eine neue und ihnen fremde Kultur. Ihre Übergangsbiografien prägten auch das Leben ihrer Kinder und Enkel. Kultursensible Biografiearbeit ist eine effektive Methode, um Migranten und deren Nachfahren in Krisenzeiten zu begleiten. Das Praxisbuch richtet sich an haupt- und ehrenamtliche BegleiterInnen und BeraterInnen in der sozialen Arbeit mit Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren mit Migrationshintergrund.
Dr. Andreas Mäckler, geb. 1958, arbeitet als Publizist und Biograf in der Nähe von München. Er schrieb als Co-Autor die Autobiografie des Fußballtrainers Rudi Gutendorf („Mit dem Fußball um die Welt“, 2002) und mit dem österreichischen Künstler Gottfried Helnwein das Buch: „Malerei muß sein wie Rockmusik“ (1992). Gründer des Biographiezentrums – Vereinigung deutschsprachiger Biographen.
www.maeckler.com
Zum Weiterlesen: http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/kizilhan_35139p_DE.pdf