Zu den schönsten Seminarorten in Deutschland gehört die Evangelische Akademie Hofgeismar. In dem ehemaligen fürstlichen Ambiente zu tagen ist ein Privileg. 5 Teilnehmerinnen sind zu meinem Biografiekurs gekommen – eine kleine und feine Gruppe! Herzlichen Dank, auch für Euer freundliches Resümee zum Kurs! Im Bild rechts (Erdgeschoss) unser Seminarraum von außen.

Einen Tag nach dem Kurs mailte mir Hiltrud: „Dir möchte ich ganz besonders danken für Deine Ruhe, Deine Aufmerksamkeit und Deine klugen Anregungen. Das war für mich ein besonderes Geschenk.“

Leveke mailte am 9. September: „Lieber Andreas, sehr danke ich dir für den Biographiekurs in Hofgeismar. Die Stimmung, die diese Tagungsstätte in mir auslöste, harmonierte wunderbar mit dem Seminar. Gestresst und müde war ich angekommen. Gelassen, heiter und entspannt trat ich den Heimweg an. Du hast dich – wenn ich das so sagen darf – als würdigen Sohn deiner Eltern erwiesen. Jede von uns Teilnehmerinnen bekam von dir das Tröpfchen, die Tablette, das Pulverchen in der Dosis, die sie brauchte.“

Und dann legte Leveke Ihrer Mail noch diesen Text zum Biografiekurs bei:

„Wir schrieben.
Nach einem guten Frühstück begannen wir zu schreiben. Wir schrieben, bis die Sonne hinter dichten Wolken verborgen hoch am Himmel stand. Wir schrieben den Nachmittag, bis die Sonne hinter der Wolkendecke untergegangen war. Wir schrieben sogar noch, als die grauen Wolken mit der tiefen Schwärze der Nacht längst verschmolzen waren.
Wir schrieben am nächsten Tag, gleich nach dem guten Frühstück. Wir schrieben, als die dunklen Wolken ihre schwere Last tröpfchenweise freigaben. Wir schrieben, als aus Tröpfchen Tropfen, aus Tropfen Regenströme wurden. Wir schrieben noch und wir schrieben wieder, als erste Sonnenstrahlen unsicher unser Blatt Papier abtasteten. Wir lockten schreibend weitere Sonnenstrahlen auf unsere Seiten. Wir legten unseren Stift erst nieder, als die Wärme der Sonne die letzte Wolke aufgelöst hatte.
Als am Sonntag die Sonne am klaren blauen Himmel senkrecht stand, traten wir den Heimweg an, jede von uns mit einem Lächeln auf den Lippen.“