Dieses Autobiographie nominiere ich gern für den Deutschen Biographiepreis 2011. Sie vereint alle Qualitäten, die eine berührende Lebensgeschichte ausmachen.

Aus der Verlagsinformation: Kaum jemand setzt sich so engagiert für Deutschlands vernachlässigte Kinder ein wie Bernd Siggelkow, der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendhilfswerks „Die Arche“ (Berlin). Über 1.000 Kinder werden täglich in seiner Einrichtung versorgt. Zahlreiche Prominente unterstützen ihn dabei. In der am 25. August erscheinenden Biografie „Papa Bernd“ (adeo-Verlag, Asslar) beschreibt er seinen eigenen beschwerlichen Lebensweg. Aber auch, wie es zur Gründung des Hilfswerkes kam, was er mit seinem Team bewegt und was ihn antreibt. Dem Kampf gegen die Kinderarmut in Deutschland hat „Papa Bernd“ – wie ihn viele Kinder nennen – ein Gesicht gegeben.

Als Bernd Siggelkow sechs Jahre alt ist, verlässt seine Mutter die Familie. Die Straße wird sein zweites Zuhause. Jahre später lebt er mit seiner eigenen Familie noch immer am Rande des Existenzminimums. Dennoch fasst er den mutigen Entschluss, ein Projekt für hilfsbedürftige Kinder zu gründen. So entsteht im Jahr 1995 aus kleinsten Anfängen das christliche Kinder- und Jugendhilfswerk „Die Arche“ (Berlin).

Kindern eine Anlaufstelle mit warmen Mahlzeiten, menschlicher Wärme, Nachhilfe-Angeboten und kindgerechten Freizeitaktivitäten zu bieten, das ist sein Herzensanliegen. Heute betreut die „Arche“ mit 70 Mitarbeitern täglich über 1.000 Kinder und Jugendliche in mehreren deutschen Städten.