Der noble schwarze Bechstein-Flügel wurde von Doras telefonisch informiertem geliebten Theater, auf dessen Bühne sie über Jahre hindurch so eine amüsante und beglückende Zeit erlebt hatte, hocherfreut als Geschenk der vermeintlichen Millionärin entgegen genommen und sofort abgeholt. Nachdem man für das Renovieren und Stimmen des Instruments sowie das Neuvergolden der Saiten einige tausend Mark hatte ausgeben müssen, ziert dieses zu neuem Glanz gelangte Prunkstück nun das Foyer des renommierten Theaters und ist eine Augenweide und ein Ohrenschmaus für jedermann. Bei ihren gelegentlichen Besuchen in dem vertrauten Hause streichelt Dora manchmal, wenn sie sich unbeobachtet glaubt, dieses mit so netten Erinnerungen behaftete Instrument, auf dem ihr Hellmut auch schon hin und wieder mal neben den Noten seine Kaffeetasse abstellte, was Dora fast wie eine Entweihung empfand und woran sie sich all die Jahre nie gewöhnen konnte. Schnell wurde dann von ihr nebenan der Kaffeetisch gedeckt und der enthusiastische Pianist, der sich in letzter Zeit ganz gerne mal unterbrechen ließ und sich eine Pause gönnte, herüber gebeten. – In ihren beschränkten Zweizimmerwohnungen fanden leider weder Dora noch Annelie seinerzeit Platz für den dekorativen gigantischen Flügel. Dora besaß bereits zu dem Zeitpunkt ihr für hellhörige Mietwohnungen besser geeignetes tonklangregulierbares Digital-Piano, das sie sich erst im Rentneralter angeschafft hatte und an das sie gewöhnt war. Hätte sie jedoch geahnt, dass ihr die unersättliche Nichte absolut gar nichts von dem vorhandenen Vermögen übrig zu lassen beabsichtigte, würde sie doch versucht haben, das wertvolle Stück irgendwann mal zu verkaufen. Ihr Theaterdirektor, der sich im Namen des Theaters für das „hochherzige Geschenk“ schriftlich sehr nett und anerkennend bedankte, erzählte Dora in einem ruhigen Moment beiläufig, dass das renovierte Instrument gut und gerne wieder seine 100.000,- DM und mehr wert sei. Allerdings hätten die vorgenommenen Schönheitsreparaturen eine Kleinigkeit gekostet. „Doch jetzt ist der eindrucksvolle Bechstein-Flügel wirklich wieder wie neu!“, hatte er ihr glücklich strahlend versichert.

Irgendwann schien Dora dem Zusammenbruch nahe zu sein und konnte einfach nicht mehr schlafen bei all den Aufregungen durch die Anwälte. Vor allem ärgerte sie sich über den eigenen, der sein erstes Schreiben an den Kollegen so konträr zu dem wirklichen Vorgang geschildert hatte, als habe er seiner Mandantin überhaupt nicht richtig zugehört. Danach war sich die gegnerische Partei doch sicher, dass Dora wirklich schon einiges vergessen hat oder verwechselte und deshalb wurde immer anmaßender reagiert. Dora grübelte Tag und Nacht, ob sie ihren trägen Juristen auswechseln oder was sie tun sollte. So viel Verschlagenheit von der Frau, der sie stets nur Gutes hatte angedeihen lassen und die sie jahrelang hatte schonen wollen, konnte sie nicht begreifen. Warum behauptete Annelie, dass Dora nicht ihr, sondern ihrem Mann die Briefmarkenalben geschenkt hätte? Was beabsichtigte die Nichte mit solchen unrichtigen Äußerungen? Was sollten derartig abschweifende und immer wiederkehrende Spitzfindigkeiten bewirken? Dora war nach einem Jahr voller Demütigungen, frechen Lügen und der Umkehrung von Realitäten nervlich am Ende, und ihr Arzt riet ihr dringend, die Streitigkeiten schnellstens zu Ende zu bringen. Er könne sonst für nichts garantieren, denn ihr allgemeiner Gesundheitszustand wurde bereits bedenklich, und ihr altes strapaziertes Herz drohte oft vor Zorn und Verzweiflung zu zerspringen.

Es existierten doch auch noch Zeugen, die ein Detektiv bestimmt hätte ausfindig machen können, so ging es Dora dauernd durch den Kopf. Denn bevor die zweite Sperrmüllabfuhr erfolgte, war sie von Annelie gefragt worden, ob sie gestatten würde, dass sie einige Kolleginnen aus ihrem Steuerbüro zusammentrommelt, die sich von den zahlreichen Messingblakern, Wandteppichen, Leuchtern und aparten Kleinmöbeln noch etwas für den Eigenbedarf oder für ihren Flohmarktstand aussuchen könnten. Die am Ende mit der Müllabholung beauftragte Firma würde nämlich jeden abzuholenden Kubikmeter am Ende teuer berechnen. Und es gab Unmengen an einzelnen antiken Möbelstücken in diesem ehemals großen und kompletten eleganten Haushalt, sowie Küchengerät und Porzellan, jede Menge Lederkoffer und auch leichtes modisches Reisegepäck. Zum Teil war dieses überraschenderweise gefüllt mit brandneuen Herrenoberhemden, Unterwäsche, Socken und ähnlichen Dingen. Es war ein unglaublich gut bestücktes Vorratslager, auf das die beiden Frauen da stießen. Natürlich sollten sich derartige Sachen gerne Leute abholen, die Verwendung dafür hatten.

Dora persönlich hatte wiederholt gehofft, in den verschlossenen Schränken vielleicht auch noch einen silbernen schönen Tortenheber oder ähnliches zu entdecken, aber nichts dergleichen. Bis auf einzelne geklebte oder angeschlagene Meißenteller und Tassen gab es darin nur einige verschiedenartige farbige geschliffene Gläser sowie sechs billige verchromte Kuchengabeln! Ansonsten waren die großen Buffets innen wie leergefegt, ebenfalls die braunen Filztaschen, in denen sich früher mal die ganzen Silberbestecke befunden haben mussten. Dora fragte sich angesichts dieser Öde in den Schränken enttäuscht, warum sie nie hinein sehen durfte, wenn sie zum Beispiel eine Kuchenzange, ein Käsemesser oder etwas anderes benötigte, was sie nicht von zu Hause mitgebracht hatte. „Da geh bitte nicht ran, Annelie hat alles schön aufgeräumt und abgeschlossen wegen des wertvollen und empfindlichen Meißener Porzellans“, meinte Hellmut einmal. Und das brauchte er auch nur einmal zu sagen, Dora verstand und brachte fortan nicht nur ihre Töpfe, sondern auch ihr schönes KPM-Porzellan mit zu ihrem Hellmut und hatte sich bald abgefunden mit seinen gelegentlichen kuriosen Einwänden und letztlich mit seinem uneingeschränkten Vertrauen zu der Umsichtigkeit und Loyalität seiner Nichte und deren vorbildlicher Ordnungsliebe.

Herr Rechtsanwalt Roetzer konstatierte am Ende, gerade so wie Annelie Dora bereits anfangs ins Gesicht gesagt hatte, dass sie ihr überhaupt nichts nachweisen könne, und das war das entscheidende Hindernis für ein gerechteres Ergebnis. Nach weiterem Hin- und Hergezerre zwischen den Anwälten und langem Ringen erhielt Frau Kueper statt der geforderten und erwarteten Vergleichssumme von 100.000,- DM, die nach der Währungsumstellung 50.000,- Euro entsprachen, lediglich lächerliche 12.500,- Euro. Diese aber auch nur „wegen der freundschaftlichen Verbundenheit“, wie es Frau Schlamm begründete. Beweise lägen nicht vor und deshalb auch überhaupt keine Notwendigkeit einer Zahlung durch die Beschuldigte. Damit sei alles abgegolten und das leidige Thema vom Tisch! Seine Mandantin wolle nun nicht mehr belästigt werden, schrieb der Gegenanwalt. „Nehmen Sie das Angebot an!“, riet Herr Roetzer seiner unzufriedenen Klientin und lehnte sich zufrieden in seinen Sessel zurück. „Bedenken Sie, wir haben nicht die geringsten Beweise, und 12.500,- Euro sind doch ein ganz stattliches Sümmchen, oder nicht?! Also, ich selber hätte gar nicht erwartet, dass wir so viel herausschlagen, und möchte mir selbst auf die Schulter klopfen. Machen Sie eine hübsche Reise für das Geld, und erholen Sie sich von den Aufregungen und dem Ärger. Sie sollten wirklich an Ihre Gesundheit denken und jetzt auf Ihren Arzt hören. Beenden Sie das für Sie aussichtslose Spiel.“ Wenn Dora nämlich die dem Anwalt bereits nach und nach in DM und Euro gezahlten Honorarvorschüsse mit den übrigen Ausgaben zusammen addierte, blieb ihr von der jetzt gezahlten Wiedergutmachungssumme durch die Spitzbübin absolut rein gar nichts mehr übrig.

Dora hatte immerhin sofort auch die 8.400,- DM Erbschaftssteuern zusätzlich noch für Frau Martin bezahlt, weil sie erwartete, irgendwann auch mal an dieses Vermögen heranzukommen. „Wenn du so viel erbst, musst du eben der Ordnung halber auch die Steuern dafür entrichten“, hatte Annelie ihre Aufforderung dazu begründet. Das war, als sie diese zweite Steuererklärung erhielten und ausfüllen sollten, und es sei doch zweifellos auch bloß ein Klacks bei der Höhe des zu erwartenden Geldes! Aber als Dora endlich an die Konten Edith Martins heran durfte, waren die Beträge bereits alle abgehoben. Also hatte sie Erbschaftssteuern gezahlt für nichts oder besser ausgedrückt, sie hatte sie für die Erbschleicherin entrichtet.

Dora versuchte noch einmal, die Sache in Güte zu regeln, wie sie es so oft während der letzten drei Jahre versucht hatte. Vielleicht sollte man bei einem gemeinsamen Essen noch einmal miteinander reden, überlegte sie. Es konnte doch nicht angehen, dass Annelie sie tatsächlich mit solch einem jämmerlichen Almosen abspeist. Sie fuhr also zu dem Steuerbüro, in dem Annelie angestellt war, und sagte der ihr öffnenden Kollegin, dass sie Frau Schlamm wieder zum Essen abholen möchte, wie sie es in den letzten Jahren öfter getan hatte. Sie brachte ein in diesem Sinne verfasstes Briefchen mit, das sie der herbeigerufenen Annelie übergab. Diese meinte, dass sie das aber erst in Ruhe lesen wolle, und bat Dora, am nächsten Tag um 12.00 Uhr während der Mittagspause wieder zu kommen. Aber sie solle lieber unten vor den Kino-Vitrinen auf sie warten, statt ins Büro herauf zu kommen. Als tags darauf Annelie mit zwei Kolleginnen an Dora vorbei huschte, wurde ihr blitzschnell ein Zettel in die Hand gedrückt, auf dem stand, dass sie lediglich künftig nur per Anwalt mit ihr verhandelt, und schon waren die drei kichernden Damen vorbeigerauscht.

Erst ein Jahr nach dem schäbig herunter gefeilschten Vergleichsabschluss erhielt die inzwischen rührig gewordene Dora von Edith Martins zweiter Bank die Auskunft, dass auch dieses Konto so gut wie leer war. Im Stillen hatte Dora gehofft, dass dort vielleicht auch noch in einem eventuellen Schließfach einige von Hellmuts Wertpapieren auftauchen könnten. Bloß sie kam all die Jahre nicht an diese Dinge heran, weil sie bisher nur als Herrn Häußlers Erbin galt. Und sich nach so vielen Jahren jetzt noch einen Erbschein für die sieben Jahre vor ihm verstorbene Schwester beschaffen zu wollen, erwies sich als äußerst schwierig, weil das Unterfangen verflixt viel Zeit beanspruchte, kosten- und nervenaufreibend war, und manchmal sah es einfach hoffnungslos aus. Nur wenn Dora ihre Quittung über die gezahlten Erbschaftssteuern manchmal vorzeigte und beteuerte, dass sie an das Vermögen, für das sie die Erbschaftssteuern entrichtet hat, ohne speziellen „Erbschein“ nicht herankäme, war man schließlich behilflich.

Dagegen hatte die Nichte jahrelang mühelos sämtliche Konten ihrer Tante leer räumen dürfen. Als Dora endlich mit ihrem so mühsam erworbenen Erbschein bei den Banken erschien, existierte von dem einstigen Vermögen Frau Martins absolut gar nichts mehr. „Natürlich“, sagte sich Dora, „so dumm wird Annelie ja nicht sein, und die Tafelgeschäfte hat sie bestimmt auch schon längst auf einer anderen Bank oder bei ihren Geschwistern oder Freunden deponiert. Vielleicht ruhen sie auch tatsächlich, wie sie es ihrem Onkel kurz vor seinem Ableben einmal angeboten hatte, jetzt absolut sicher im Panzerschrank ihres Chefs, „… denn in unserem Steuerbüro gibt es nie Kontrollen!“, hatte sie ihm doch damals erklärt, und zwar bei ihrem ersten, jedoch vergeblichen Versuch, an seine Wertpapiere heranzukommen.

Ach ja, da war noch die Sache mit Doras Arzt, mit dem sie auch schon manchmal in einem ruhigen Moment Fotos ausgetauscht hatte. Er zeigte dann stolz Aufnahmen seiner Tochter, die kurz vor Beendigung ihres Studiums als Augenärztin stand, sowie die seines Ebenbildes Dr. Vetter junior, der seinen Vater bereits manchmal in der Praxis vertrat. Dafür musste Dora ihm die neuesten Fotos ihrer letzten Theaterpremiere mit prominenten Schauspielern und Künstlern der Volksbühne, des Theaters des Westens und anderen Bühnen zeigen. Dr. Vetter war inzwischen auch bereits ein älterer Herr, der kurz vor seiner Pensionierung stand. Er gehörte zu jenen aussterbenden Spezies, die sich noch Zeit für ihre Patienten nehmen und das persönliche Gespräch nicht aussparen. An Doras Missgeschick hatte er lebhaft Anteil genommen, war es doch schließlich die Ursache für die plötzlich so bedenkliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes seiner sonst so agilen Patientin. Bevor er in den Ruhestand ging und Dora wegen ihrer massiven gesundheitlichen Probleme riet, nun aber nicht länger um den schnöden Mammon zu kämpfen, sagte er beim Lebewohlsagen: „Sie sollten aber doch wenigstens versuchen, die Erbschaftssteuern, die Sie für das Vermögen der Schwester ihres Freundes gezahlt haben, vom Finanzamt zurück zu bekommen. So etwas gibt es nämlich nicht, dass man für ein Erbe Steuern zahlen muss, das ein anderer Nutznießer eingestrichen hat!“

Dora ging also zum nächsten Rechtsanwalt, der war genau der gleichen Meinung und wollte die Sache gerne übernehmen. Nachdem Dora aber von dem Vergleich berichtet hatte, schlug er vor, vertraulich Einsicht in den geführten Schriftwechsel des Herrn Rechtsanwalt Roetzer mit dem Gegenanwalt Heitmann nehmen zu dürfen, und wollte auch gerne Rücksprache mit dem Kollegen halten dürfen. Dora war das recht, und eine Woche später bekam sie in seinem Brief zu lesen, dass sie sich mit der Entgegennahme der Vergleichssumme von 12.500,- EURO verpflichtet habe, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Dora hatte nun lediglich noch einmall 380,- EURO Anwaltskosten an diesen Herrn zu zahlen.

Als sich dann auch noch herausstellte, dass der geschickte Kundenbetreuer ihrer Bank die alte Dora schlecht beraten hatte, indem er sagte, so viel Geld nicht auf einem Sparkonto zu horten, „heute hat man doch Aktien!“, war ihr Abstieg besiegelt. Denn als sie erklärte, davon überhaupt nichts zu verstehen, wollte die Bank deren Verwaltung übernehmen, bewies aber keineswegs eine glückliche Hand dabei und beruhigte die entsetzte Kundin schließlich damit, den eingetretenen Verlust in ein paar Jahren wieder bereinigt zu haben. Als Dora auf ihr hohes Alter hinwies und unbedingt auf Nummer Sicher gehen wollte, verkaufte ihr der gleiche Kundenberater von ihrem letzten Geld noch eine „todsichere Altersversorgung“, die jedoch innerhalb von drei Jahren um mehr als 20 Prozent gekürzt wurde. Auch hier hatte die Gegenpartei, diesmal eine der mächtigsten Banken, wieder den längeren Atem und besseren Anwalt und die übervorteilte Kundin lediglich am Schluss das Nachsehen, da diese bloß um eine traurige Erfahrung reicher geworden war.

Aus Schaden wird man klug und mit zunehmendem Alter auch ruhiger, sollte man meinen. Aber manchmal wollte die friedliebende Dora gern mal ganz gehörig dreinschlagen. Die Wut legte sich zwar von Jahr zu Jahr mehr, aber eine traurige Bitternis blieb.

Letztendlich und ganz selbstverständlich wurde die Grabpflege für die verstorbenen Verwandten Annelies lediglich von der alten Dora übernommen. Anfangs ging sie regelmäßig jede Woche auf den Friedhof. Aber allein das Harken und schließlich das Laubaufsammeln im Herbst und das Stecken des Tannenschmucks für die Winterzeit erschienen der inzwischen 81-jährigen und deren Rücken manchmal zu viel an allgemein empfohlener Betätigung und Bewegung. Aber einer musste sich doch darum kümmern, und sie tat es auch immer gern. Es erfüllte sie geradezu mit Stolz, wenn ihr an manchen Tagen das Bepflanzen oder ihr Blumenarrangement besonders gut gelungen war. Es kränkte sie bloß immer wieder, dass die von den alten Herrschaften so verhätschelte Nichte, die so viel Liebe und dauernd finanzielle Zuwendungen von ihren reichen Verwandten erfahren hatte und die zuletzt durch ihre rechtzeitig so raffiniert eingefädelte Eigeninitiative die eigentliche Erbin eines großen Vermögens wurde, niemals auch nur eine einzige Blume jemals vorbei brachte. Wie hatte es ihr Onkel Hellmut seinerzeit mal formuliert, während er einen kleinen Grammatikfehler in einem ihrer an seinen Mieterverein gerichteten Briefe ausmerzte? „Manches liegt ihr eben nicht so. Dafür ist sie aber eine einzigartige Steuerberaterin, der auf dem Gebiet so leicht keiner das Wasser reichen kann, doch nobody is perfect!“

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